Autobahnpolizei erhält neue Dienstbekleidung mit Signalwirkung
(ots) - Minister Reul: "Wer auf den Autobahnen für Ordnung sorgt, macht 
jeden Tag einen Knochenjob. Und den müssen wir so sicher wie möglich machen."
Die Autobahnpolizei in Nordrhein-Westfalen erhält ein neues Outfit. Minister 
Herbert Reul präsentierte am Mittwoch, 19. Februar 2020, die neuen Jacken und 
Hosen für die 1.300 Autobahnpolizistinnen und -polizisten aus reflektierendem 
Material und mit Signalwirkung. Sie sollen die Beamtinnen und Beamten nachts und
bei schlechtem Wetter sichtbarer sowie den Einsatz sicherer machen.  "Schutz auf
der Autobahn ist nahezu gleichbedeutend mit Sichtbarkeit. Wer hier für Ordnung 
sorgt, macht jeden Tag einen Knochenjob. Und den müssen wir so sicher wie 
möglich machen", sagte Reul.
Den Anstoß für die neue Bekleidung gab der Verbesserungsvorschlag eines 
Polizeibeamten der Kölner Autobahnpolizei. Polizeihauptkommissar Marcel Dargel 
war aufgefallen, dass Straßenwärterinnen und Straßenwärter besser zu sehen sind 
als die Polizei. Mit einer Mail wandte er sich an das Innenministerium. Unter 
Beteiligung aktiver Polizistinnen und Polizisten entstand in Workshops unter 
Regie des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen 
(LZPD NRW) die neue Bekleidung für den Arbeitsplatz Autobahn.  Die Kleidung 
wurde so optimiert, dass sie eine bessere Erkennbarkeit gewährleistet und 
optimal vor Regen schützt.  "Den meisten Menschen, die in Nordrhein-Westfalen 
unterwegs sind, ist nicht bewusst, wie sehr man seine Sinne beisammenhaben muss,
wenn man auf einer Autobahn arbeitet. Angesichts des rasenden Verkehrs sind hier
Zehntelsekunden entscheidend. Da ist jeder Vorschlag für mehr Sicherheit höchst 
willkommen. Das Beispiel der neuen Dienstkleidung zeigt vorbildlich, wie 
Vorschläge von der Basis und aus der Praxis umgesetzt werden. Genauso wünsche 
ich mir das", sagte Reul.
Mit rund 1.300 Beamtinnen und Beamten sorgt die Polizei Nordrhein-Westfalen auf 
rund 2.200 Kilometern Autobahnen und autobahnähnlichen Bundesstraßen für mehr 
Sicherheit. Der Streifendienst ist rund um die Uhr im Einsatz. Er nimmt Unfälle 
auf, sichert und beseitigt Gefahrenstellen, überwacht den Verkehr und verfolgt 
Straftaten sowie Ordnungswidrigkeiten. Zuständig sind die Polizeibehörden Köln, 
Düsseldorf, Dortmund, Münster und Bielefeld, die eine eigene Verkehrsinspektion 
"Autobahnpolizei" unterhalten.
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Datum: 19.02.2020 - 11:26 Uhr
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