Schwerpunktkontrollen der Bundespolizei am Flughafen Leipzig/Halle- Verdacht der Aufnahme der Prostitution und Einreiseverweigerungen
(ots) - Beim gestrigen Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei Leipzig am
Leipziger Flughafen wurden erneut Fluggästen die Einreise nach Deutschland
verweigert. Im Fokus der Beamten standen diesmal Flüge aus Moskau, Kiew und
Istanbul.
Allein bei der Einreise aus Kiew wurde zwei Ukrainern die Einreise verweigert,
da der angegebene Zweck ihrer Reise nicht mit ihren finanziellen Mitteln
übereinstimmte. Bei der Einreisebefragung gab eine 27-jährigen Ukrainerin an,
dass sie zu ihrem Freund nach Leipzig wollte. Allerdings fanden die Beamten
heraus, dass dieser sich seit einiger Zeit in einer JVA in Berlin aufhält. Auch
der Inhalt ihres Reisegepäcks passte nicht mit den Wetterverhältnissen zusammen.
Zudem konnte sie nicht genug finanzielle Mittel für ihren Aufenthalt nachweisen.
Aufgrund dieser Umstände und weiterer Anhaltspunkte besteht zudem der Verdacht
über eine geplante Ausübung der Prostitution in Deutschland, sodass ihr die
Einreise verweigerte wurde.
Die Visa der beiden Ukrainer wurden durch die Bundespolizei annulliert. Sie
flogen heute Morgen über den Flughafen Berlin- Schönefeld nach Kiew zurück.
Bei der Einreisekontrolle aus Istanbul wurden zwei Jordanier mit deutschen
C-Visa festgestellt. Da sie in ihrem Gepäck Werkzeug mitführten und ihren
deutschen Einlader nicht kannten, bestand der Verdacht der Visaerschleichung und
illegalen Arbeitsaufnahme. Nach Recherche und Rücksprache mit dem Einlader
stellte sich heraus, dass dieser die beiden Personen tatsächlich eingeladen
hatte und die geplante Tätigkeit im Einklang mit den Visaerteilungsgründen
steht. Ihnen wurde die Einreise gestattet.
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Datum: 19.02.2020 - 13:25 Uhr
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