Schwerer Verkehrsunfall mit Rettungswagen - Vier Verletzte
(ots) - Rheda-Wiedenbrück (MK) - Am Mittwochvormittag (19.02., 11.44
Uhr) kam es im Kreuzungsbereich Hauptstraße und Nordring in Wiedenbrück zu einem
folgenschweren Verkehrsunfall zwischen einem eingesetzten Rettungswagen der
Feuerwehr und einem VW Caddy einer 33-jährigen Frau aus Wiedenbrück.
Die Rettungswagenbesatzung war am Mittwochvormittag auf dem Weg zu einem
Verkehrsunfall mit einer Radfahrerin im Kreuzungsbereich der Ringstraße/ Oelder
Straße in Rheda. Eine 78-jährige Radfahrerin wurde hier von einer Warnbake am
Kopf getroffen, stürzte in der Folge und verletzte sich leicht. Nach Angaben
eines Zeugen wurde die Warnbake kurz zuvor von einer Windböe erfasst.
Die 23-jährige Fahrerin des Rettungswagen befuhr auf dem Weg zu diesem Einsatz
den Nordring in Richtung Westring. Im Bereich der Kreuzung Hauptstraße zeigte
die Ampel für die Rettungswagenfahrerin Rotlicht. Hier beabsichtigten die
Rettungskräfte den Kreuzungsbereich zu überqueren, um weiter in Richtung
Westring zu fahren.
Während der Einsatzfahrt war das Blaulicht und auch das Martinshorn am
Rettungswagen eingeschaltet. Eine Mehrzahl der Autofahrer hatten im
Kreuzungsbereich bereits angehalten und gewährten dem Rettungswagen die
Vorfahrt.
Die Unfallbeteiligte 33-jährige VW-Fahrerin befuhr die Hauptstraße aus Rheda
kommend, in Richtung Kreuzungsbereich Nordring. Ihren späteren Angaben nach
wurde ihr zu dem Zeitpunkt die Sicht auf den nahenden Rettungswagen durch einen
wartenden Lkw auf der Linksabbiegerspur verdeckt. Daraufhin kam es zu der
Kollision zwischen dem Rettungswagen mit dem VW Caddy, bei der nachfolgend beide
Fahrzeuge gegen einen Ampelmast schleuderten und dort ineinander verkeilt zum
Stehen kamen.
Durch anschließend alarmierte Kräfte der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück musste die
VW-Fahrerin sowie ihr 3-jähriger Sohn aus dem Auto befreit werden. Beide wurden
daraufhin durch zusätzliche Rettungskräfte zur ärztlichen Behandlung in ein
Bielefelder Krankenhaus transportiert. Dort verblieben sie zur weiteren
Beobachtung zunächst stationär. Die unfallbeteiligte Rettungswagenfahrerin sowie
ihr 56-jähriger Beifahrer wurde leicht verletzt und zu weiteren Untersuchungen
in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Beide Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und mussten durch zwei
Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Der Gesamtsachschaden
beläuft sich ersten Einschätzungen nach auf 153 500 Euro.
Der Verkehrsunfall, bei dem die 78-jährige Radfahrerin durch eine umherfliegende
Warnbake verletzt wurde, wurde mit Bekanntgabe des Unfalls des eingesetzten
Rettungswagen durch eine zweite Rettungswagenbesatzung übernommen. Durch einen
Zeugen sowie die eingetroffenen Polizeikräfte wurde Ersthilfe geleistet. Die
78-jährige Frau aus Rheda wurde durch die kurz darauf eingetroffene
Rettungswagenbesatzung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
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Datum: 20.02.2020 - 13:29 Uhr
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