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200220 - 0178 Bundesautobahn 3: Großkontrolle mit vielen Abstandsverstößen

ID: 2308154

(ots) - (dr) Während einer groß angelegten Kontrollaktion der
Direktion Verkehrssicherheit des Polizeipräsidiums Frankfurt konnten am
Donnerstag, den 19. Februar 2020, im Zeitraum zwischen 08:30 Uhr und 15:30 Uhr,
zahlreiche Verkehrssünder auf der Bundesautobahn 3 festgestellt werden. Bei den
umfangreichen Kontrollmaßnahmen waren außer den Beamten des Polizeipräsidiums
Frankfurt auch Kollegen der Polizeipräsidien Westhessen, Südhessen und
Südosthessen eingesetzt. Des Weiteren unterstützten das Hauptzollamt Darmstadt,
die Steuerfahndung und das Bundesamt für Güterverkehr im jeweiligen Fachbereich
mit hohem Sachverstand.

Mit Hilfe des Verkehrskontrollsystems, eines Gerätes zur Messung des Abstandes
zwischen den Fahrzeugen, stellten die Beamten vor allem solche fest, die mit zu
geringem Sicherheitsabstand bzw. zu schnell unterwegs waren. Die eingesetzten
Streifenfahrzeuge führten entsprechende Pkw und Lkw von der Autobahn auf die an
der B43 gelegenen Kontrollstellen am Waldparkplatz und dem Parkplatz P9
(Commerzbank Arena). Insgesamt kam es zur Kontrolle von 183 Fahrzeugen und 225
Personen. Geahndet wurden 75 Abstandsverstößen, 13 Fahrzeuge waren mit
überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Außerdem erhoben die Beamten im
Kontrollzeitraum über 7.500 Euro an Sicherheitsleistung. Sechs Fahrzeuge wurden
von den Beamten wegen technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen und
sichergestellt.

Ein niederländisches Fahrzeug, welches mit drei Personen besetzt war, stach
jedoch trotz der zahlreichen Verstöße besonders heraus. Der richtige Spürsinn
führte die eingesetzten Polizisten bei der Durchsuchung des Fahrzeuges zu rund
1,3 Kilogramm synthetischer Rauschmittel. Alle drei Personen wurden daraufhin
festgenommen.

Was bei den Kontrollen außerdem auffiel, war, dass fast alle kontrollierten
Lkw-Fahrer gegen die Sozialvorschriften verstießen und sich nicht an Lenk- und




Ruhezeiten hielten. Aufgrund dieser Feststellungen droht nun über 50 Personen
außer dem zu erwartenden Bußgeld auch ein 1 bis 2-monatiges Fahrverbot.

Die festgestellten Verstöße zeigen, dass es nach wie vor wichtig ist, Fahrzeuge
auf Autobahnen zu überprüfen und den Verkehrsteilnehmern ihr Fehlverhalten vor
Augen zu führen. Hierzu bedarf es auch zukünftig regelmäßiger Kontrollen in
dieser Größenordnung. Deshalb wird dies sicherlich nicht der letzte Kontrolltag
dieser Art gewesen sein, bei der die Frankfurter Polizei in Kooperation mit
anderen Behörden Verkehrssünder in "ihre Schranken" gewiesen hat, um die
Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm(at)polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


 
 
 

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OTS: Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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Datum: 20.02.2020 - 14:51 Uhr
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