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GER Hannover verhindertden Einfuhrschmuggel von 717 kg Kokain

ID: 2308215

(ots) - Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hannover führen die Fahnder
der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des LKA Niedersachsen /
Zollfahndungsamt Hannover seit Jahresanfang ein Ermittlungsverfahren gegen den
Betreiber einer Spedition aus Niedersachsen, der im Verdacht steht, unter
Nutzung seines Unternehmens am Einfuhrschmuggel von großen Mengen Kokain
beteiligt zu sein. Die Ermittler der GER Hannover konnten die belgischen
Kollegen im Hafen von Antwerpen aufgrund der eigenen Erkenntnisse über die
Ankunft von fünf verdächtigen Containern mit Speisesalz aus Brasilien
informieren. Der deutsche Spediteur war nicht nur für die Transportlogistik
verantwortlich, sondern auch Käufer des Salzes. Die belgischen
Ermittlungsbehörden wurden mittels einer Europäischen Ermittlungsanordnung (EEA)
der Staatsanwaltschaft Hannover ersucht, die verdächtigen Container zu
kontrollieren und wurden fündig: In einem der Container waren nicht nur das
zollrechtlich angemeldete Salz, sondern darunter verborgen auch über 700 Kilo
Kokain versteckt. Die Drogen wurden in Antwerpen sichergestellt. Der
Salzcontainer wurde anschließend per Lkw nach Niedersachsen transportiert, wo
das hannoversche Ermittlerteam aus Zoll- und Polizeibeamten bei Ankunft des
Containers das Speditionsgelände durchsuchte und Beweismittel sicherstellte.
Weitere Details können zurzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt
werden. Das sichergestellte Rauschgift hat einen Straßenverkaufswert von mehr
als 50 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Hannover
Pressestelle
Jörg Meier
Telefon: 0511 91116 - 32
Mobil: 0172 / 8893453
E-Mail: presse(at)zfah.bund.de
http://www.zoll.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50275/4525884
OTS: Zollfahndungsamt Hannover




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Datum: 20.02.2020 - 15:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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Hannover



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