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Lebensfremde Reiseabsichten

ID: 2308856

(ots) - Im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung am 20. Februar 2020
und am Folgetag stellte die Bundespolizei auf der A17 bei ihren Kontrollen am
Rastplatz "Am Heidenholz" vier unerlaubt eingereiste Personen fest. Sie
erfüllten nicht die Einreisevoraussetzungen für Deutschland. Die Bundespolizei
beendete ihren Aufenthalt, mit den Zurückschiebungen der unerlaubt eingereisten
Personen, nach Tschechien.

Am Donnerstag stellten die Einsatzkräfte in einem Reisebus mit deutscher
Zulassung unter anderem zwei georgische Staatsangehörige, im Alter von 33
beziehungsweise 38 Jahren fest. Beide Personen gaben als Zielort Hamburg an. Bei
den Durchsuchungen der Männer fanden die Bundespolizeibeamten in ihrem
Reisegepäck Beweismittel auf, welche letztendlich auf einen längerfristigen
Aufenthalt in Deutschland hinwiesen.

Gegen die beiden Georgier wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen
das Aufenthaltsgesetz eingeleitet.

Sieben Stunden später stellten die Bundespolizeibeamten bei einer weiteren
Kontrolle, in einem anderen Reisebus, zunächst einen ungarischen
Staatsangehörigen fest. Der "Ungar" händigte zur Überprüfung seine ID-Card den
Beamten aus. Bei der näheren Betrachtung des Dokumentes stellten die
Einsatzkräfte Fälschungsmerkmale fest. Das Dokument war bereits im
Auskunftssystem zur Sicherstellung durch Ungarn ausgeschrieben. Bei der
durchgeführten Durchsuchung wurde ein ukrainischer Reisepass aufgefunden.
Weiterhin führte der Ukrainer drei Bankkarten mit anderen Personaldaten mit. Die
Bundespolizei stellte die ungarische ID-Card und die Bankkarten sicher.

Am Folgetag leiteten die Bundespolizeibeamten einen Transporter mit rumänischer
Zulassung und dessen Insassen zur Überprüfung zum Rastplatz "Am Heidenholz" ab.
Für eine Frau endete die Reise im Polizeigewahrsam. Die moldauische
Staatsangehörige erfüllte ebenfalls nicht die Einreisevoraussetzungen für




Deutschland. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen wurde bekannt, dass sie
bereits wegen illegaler Prostitution in Erscheinung getreten war.

Die Bundespolizei leitete gegen die Beschuldigte ein Ermittlungsverfahren ein.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74163/4526774
OTS: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel

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Datum: 21.02.2020 - 13:55 Uhr
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