(PF) Pforzheim - Flexibles Konzept der Polizei für den 23. Februar
(ots) -
-Appell von Polizeipräsident Tritsch an alle
Versammlungsteilnehmer, friedlich und gewaltfrei von ihrem
Versammlungsrecht Gebrauch zu machen-
Das Polizeipräsidium Pforzheim hat seine Einsatzplanungen rund um die
Gedenkveranstaltungen anlässlich des 75. Jahrestages der Bombardierung der Stadt
Pforzheim an die aktuellen Entwicklungen angepasst.
"Ich baue auf erfahrene Abschnittsleiter und Einsatzkräfte sowie auf Personal im
Führungsstab, das die Abläufe schon viele Jahre kennt" betonte der
Einsatzleiter, Polizeipräsident Wolfgang Tritsch.
Die Polizei erwartet am Sonntag im Stadtgebiet friedliche Kundgebungen und
Aufzüge, aber auch damit einhergehende Verkehrsbehinderungen. "Daran ändern auch
die schrecklichen Ereignisse von Hanau und das aktuelle Verbot der
Fackelmahnwache auf dem Wartberg durch die Stadt Pforzheim nichts", so der
Einsatzleiter. Die Polizei habe ein flexibles Einsatzkonzept erarbeitet und
dabei die Entwicklungen der letzten Tage und Stunden einbezogen. Die
Einsatzstrategie sei dabei auf Deeskalation ausgerichtet.
"Bei derartigen Anlässen müssen wir immer mit Anfeindungen und Störaktionen
rechnen. Gegen gewalttätige Störer werden wir entschlossen und konsequent
vorgehen. Der Hintergrund dieses Tages und auch die Taten in Hanau gebieten es,
sich am Sonntag respektvoll, friedlich und vor allem gewaltfrei in Pforzheim zu
verhalten", appellierte Tritsch.
Zur Vermeidung von Eskalationen wird die Polizei auch besonders geschulte
Anti-Konflikt-Teams einsetzen. Diese leisten in der Kommunikation mit den
Versammlungsteilnehmern einen wichtigen Beitrag zur Deeskalation.
"Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserer flexiblen Einsatzstrategie
richtig aufgestellt sind und auf Veränderungen schnell und angemessen reagieren
können. Ich wünsche mir für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Veranstaltungen am 23. Februar, aber auch für unsere Einsatzkräfte einen
friedlichen Verlauf und für die Unbeteiligten möglichst wenige
Beeinträchtigungen", so der Polizeipräsident.
Andreas Stäble, Pressestelle
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Datum: 21.02.2020 - 18:38 Uhr
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