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Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen von Mittwoch, 21.07.2010

ID: 230931

(ots) - Bereich Offenbach

1. Einbrecher in Mehrfamilienhaus - Offenbach

(aa) Geld und Schmuck erbeuteten Einbrecher am Dienstagvormittag
in der Waldstraße. Zwischen 9 und 12.10 Uhr hebelten die Ganoven im
dritten Geschoss eine Wohnungstür des Mehrfamilienhauses auf.
Anschließend durchwühlten die Eindringlinge alle Schränke und
Schubladen. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die verdächtige
Personen im Bereich der Hausnummern 196/198 gesehen haben, sich unter
der Hotline 069/8098-1234 zu melden.

2. Sattelzug fährt Radler an - Opel-Fahrer und Zeugen gesucht -
Offenbach

(aa) Eine rote Sattelzugmaschine mit dunklem Auflieger touchierte
am Dienstagabend einen Radfahrer, so dass dieser stürzte. Gegen 19.30
Uhr bog der Laster von der Ferdinand-Porsche-Straße nach links in die
Seligenstädter Straße ein. Dabei ragte das Führerhaus auf den dort
integrierten Fahrradweg und berührte einen 40-jährigen Radfahrer an
der Schulter. Der Mann aus Obertshausen stürze mit seinem Rennrad und
erlitt dadurch Schürfwunden und Prellungen. Der Verursacher hielt
nicht an, um sich um den Verletzten zu kümmern. Dies tat allerdings
der bislang unbekannte Fahrer eines hellen Opel Astras, der
ausgestiegen war und seine Hilfe angeboten hat. Die Polizei bittet
den Opel-Lenker sowie weitere Zeugen, sich unter den Rufnummern
06183/911550 (Unfallfluchtgruppe Langenselbold) oder 069/8098-5100
(1. Revier) zu melden.

3. Einbrecher und Bewohner erschrecken gleichermaßen -
Neu-Isenburg

(aa) Zwei Einbrecher nahmen am Dienstagnachmittag im Buchenring
Reißaus, als sie die schlafenden Bewohner des Einfamilienhauses
geweckt hatten. Gegen 15.15 Uhr hatten sich die südländisch
aussehenden Ganoven auf das Grundstück geschlichen und an der
Hausrückseite die Terrassentür aufgehebelt. Nachdem die Eindringlinge




fast das ganze Domizil nach Wertsachen abgesucht hatten, erschraken
sie beim Betreten des Schlafzimmers: Die Hausbewohner hielten gerade
ihren Mittagsschlaf, aus dem sie jedoch durch die ungewohnten
Geräusche herausgerissen wurden und ebenso erschauderten. Das Duo,
einer soll groß und der andere eher klein sein, schnappte sich noch
eine Schmuckschatulle. Beide rannten aus dem Haus in Richtung Wald.
Die Halunken waren mit weißen T-Shirts und kurzen Hosen bekleidet.
Einer hatte eine auffällig spitze Nase. Die Kriminalpolizei bittet um
Hinweise zu den Flüchtenden unter der Rufnummer 069/8098-1234.

Bereich Main-Kinzig

1. Sommerzeit - Fahrradzeit; Polizei kontrolliert - Großauheim

(hf) Sommerzeit ist Radsaison - und damit auch Hochsaison für
Fahrraddiebe. Fahrräder sind als Diebstahlsobjekt nach wie vor
begehrt. Grund genug für die Großauheimer Polizei, am Dienstag
auszuschwärmen, um dem Fahrradklau einen Riegel vorzuschieben.
Unterstützt von Beamten der Bereitschaftspolizei suchten die
Ordnungshüter nach gestohlenen Fahrrädern und gaben Tipps, wie man
schon mit einfachen Maßnahmen seinen Drahtesel vor Diebstahl schützen
und die Chance erhöhen kann, ein gestohlenes Fahrrad
zurückzubekommen. Dazu gehören nicht nur ein geeignetes Schloss,
sondern auch ein Fahrradpass und am besten ein individueller
Fahrradcode. Zwischen 10 und 18 Uhr berieten die Beamten annähernd 70
Biker und händigten Flyer mit den wichtigsten Tipps für Radfahrer
aus. Sie nahmen aber auch Fahrräder unter die Lupe, die nicht
ordnungsgemäß ausgerüstet waren. In der Rue de Conflans wurde gegen
16 Uhr ein 15-Jähriger angehalten, der mit einem offensichtlich
gestohlenen Fahrrad unterwegs war, dass er angeblich tags zuvor am
Main gefunden habe. Die Beamten schenkten der "Geschichte" nur wenig
glauben, stellten das Rad sicher und verständigten die Eltern des
jungen Hanauers. Für alle Radler, die noch keine Beratung erhalten
haben, hier in Kürze die wichtigsten Tipps der Polizei:

- Schließen Sie Rad und Rahmen Ihres Fahrrads stets an einem
festen Gegenstand an - auch in Fahrradabstellräumen. -Geeignet
sind ausschließlich besonders massive Stahlketten, Bügel- oder
Panzerkabelschlösser.
- Füllen Sie Ihren Fahrradpass sorgfältig aus und verwahren Sie
ihn sicher in Ihren persönlichen Unterlagen. Der Fahrradpass mit
eingetragener Rahmennummer hilft, gestohlene Räder zweifelsfrei
zu identifizieren, den Täter zu überführen und den rechtmäßigen
Eigentümer ausfindig zu machen.
- Bringen Sie gut sichtbar den Aufkleber "Finger weg: Mein Rad ist
codiert!" an. Dies schreckt mögliche Fahrraddiebe ab, indem es
signalisiert: Der Eigentümer hat für eine polizeiliche
Sachfahndung vorgesorgt.
- Lassen Sie Ihr Fahrrad von Fachleuten codieren oder auf andere
Weise dauerhaft individuell kennzeichnen. Am besten eignet sich
dazu eine eingravierte Nummer, die nur schwer entfernt und
notfalls auch mit Hilfe der Kriminaltechnik wieder sichtbar
gemacht werden kann. Der alphanumerische Code mit chiffrierten
Informationen zum Besitzer kann von vielen Fundämtern und den
Polizeidienststellen decodiert werden.

2. Stabile Tür schützt vor Einbrechern - Nidderau

(hf) Eine Haustür in massiver Ausführung verhinderte in der Nacht
zum Mittwoch den Einbruch in ein Haus an der Brahmsstraße. Dort
hatten Unbekannte zwischen 19.30 und 1.45 Uhr mehrfach gehebelt,
gelangten allerdings nicht ins Domizil; ohne Beute zogen die Ganoven
ab. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer
06181/100-123.

"Einmal mehr hat sich gezeigt, dass eine stabile Tür den
Einbrechern das Leben schwer macht - auch hier zogen die Ganoven
wieder ab, ohne ins Haus gelangt zu sein", so Polizeihauptkommissar
Stefan Adelmann vom Polizeiladen in Hanau. "Gerne zeigen wir Ihnen
auf, wie auch Sie Ihre vier Wände schützen können." Nähere
Informationen erhalten Interessierte im Polizeiladen am
Freiheitsplatz oder unter der Telefonnummer 06181/100-233.

Offenbach, 21.07.2010, Pressestelle, Henry Faltin




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Südosthessen
Geleitsstraße 124, 63067 Offenbach
Pressestelle

Telefon: 069 / 8098 - 1210
Fax: 069 / 8098 - 1207
Petra Ferenczy (fe) - 1208
Ingbert Zacharias (iz) - 1211 oder 0163 / 284 5680
Henry Faltin (hf) - 1212 oder 0173 / 659 6744
Kirsten Krüger (kk) - 1213 oder 0173 / 301 7743
Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834
E-Mail: pressestelle.ppsoh(at)polizei.hessen.de


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Datum: 21.07.2010 - 12:35 Uhr
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