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Kreis Viersen: Vorläufige Bilanz zum Karnevalstreiben am Tulpensonntag

ID: 2309731

(ots) - Durchweg friedlich- von wenigen Ausnahmen abgesehen-
verlief bis zur Stunde (17:00 Uhr) das Karnevalstreiben rund um die Züge in
Lobberich, St. Tönis, Willich-Anrath und Niederkrüchten. Die Züge sind
mittlerweile beendet, die Polizei bleibt vor Ort, um die Sicherheit der
After-Zug-Feiern zu gewährleisten. Auch die von der Absage der Viersener Züge
sicherlich sehr enttäuschten Jecken feiern bis zur Stunde friedlich bei
verschiedenen Indoor-Veranstaltungen im Stadtgebiet.

Am ruhigsten verlief es in Nettetal. Dort musste die Polizei lediglich einen
Platzverweis aussprechen. Ein 13-jähriger wurde nach begangener Körperverletzung
dem Jugendamt übergeben. In Niederkrüchten gab es sechs Platzverweise und eine
Anzeige wegen Körperverletzung. Ein Jugendlicher wurde wegen Hilflosigkeit in
Gewahrsam genommen und alkoholisiert den Eltern zur weiteren Betreuung
übergeben. In Willich-Anrath mussten die Einsatzkräfte sieben Personen des
Platzes verweisen, fünf wurden in Gewahrsam genommen, vornehmlich weil sie
Platzverweise ignoriert hatten. Die Ingewahrsamnahme von zeitgleich vier Störern
bereits um 14:30 Uhr hatte offensichtlich bei möglichen weiteren Krawallbereiten
Eindruck hinterlassen, denn danach entspannte sich die Lage deutlich. Drei
Anzeigen wegen Beleidigungen und eine wegen des Besitzes von Konsummengen
Rauschgift runden die bisherige Bilanz für Willich ab. Mehr zu tun gab es in St.
Tönis, wo bislang 16 Personen von den Feiern ausgeschlossen wurden, da sie sich
"daneben" benommen hatten oder Straftaten begangen haben. Hier mussten mehrere
alkoholisierte junge Menschen an die Eltern oder das Jugendamt übergeben werden.
Vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, zwei Körperverletzungen und eine
Beleidigung gegen Einsatzkräfte werden zu Strafanzeigen führen. "Wir bleiben vor
Ort, bis alle Feiern zu einem guten Ende gekommen sind und bedanken uns für das




durchweg zivilisierte Benehmen der Jecken", so zieht Einsatzleiter
Polizeidirektor Martin Mester eine erste positive Zwischenbilanz des
Tulpensonntags im Kreis Viersen./ah (183)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen(at)polizei.nrw.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65857/4527770
OTS: Kreispolizeibehörde Viersen

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Datum: 23.02.2020 - 17:53 Uhr
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