Einsatz der Bundespolizei anlässlich des Rosenmontagsumzuges in Mainz 2020
(ots) - Die Bundespolizei war anlässlich des Rosenmontagsumzuges rund um
die Bahnhöfe in Mainz mit mehreren hundert Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten
im Einsatz. Bis um 20:45 Uhr haben Bundespolizisten 69 Personen kontrolliert.
Dabei wurden 16 Straftaten festgestellt und 3 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet. 2 Personen wurden in Gewahrsam genommen. Gegen 15 Personen wurde
ein Platzverweis ausgesprochen. Unter den Straften befanden sich Delikte wie
Sachbeschädigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung,
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Taschendiebstahl und Sexuelle
Belästigung. Aufgrund des Mitführens einer nicht gebrauchsfertigen
Schreckschusspistole wurde gegen eine Person ein Verfahren wegen des Verstoßes
gegen das Waffengesetz eingeleitet. Zweimal kam es zu Verunreinigungen von
Bahnanlagen. Aufgrund erhöhten Alkoholkonsums wurden zwei Personen in
Schutzgewahrsam genommen. Bei einer weiteren Kontrolle konnte ein Verstoß gegen
ein ausgesprochenes Betretungsverbot der Landespolizei Mainz festgestellt
werden. Für ca. 25 Min musste ein Gleis im Mainzer Hauptbahnhof aufgrund eines
zurückgelassenen Koffers so lange gesperrt werden, bis ein Diensthund eine
Gefahr ausschließen konnte. Der Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion
Kaiserslautern Polizeirat Stefan Müller-Ritter zog insgesamt eine positive
Bilanz, die Einsatzkonzeption hat sich bewährt. Die Bundespolizei Kaiserslautern
wurde von Einheiten aus Frankfurt am Main, von den Bundespolizeiabteilungen
Uelzen und Hünfeld und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz
unterstützt. Aus der Luft unterstützte ein Polizeihubschrauber. Auch
Polizeidiensthunde waren im Einsatz.
Stand: 24.02.2020 20:45 Uhr
Zur Vollständigkeit hier noch die Pressmeldung des Polizeipräsidiums Mainz:
Mainz, Rosenmontag 2020, 21:00 Uhr Zwischenbilanz
Nach dem Rosenmontagsumzug hatte die Polizei insbesondere die sogenannte
"Rosenmondnacht-Party" rund um Schillerplatz, Ludwigsstraße und Höfchen im Auge.
In der Innenstadt kam es zu einigen Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikten.
In vielen Fällen war die Polizei sehr schnell vor Ort und konnte durch rasches
Eingreifen Schlimmeres verhindern.
Insgesamt kam es bis 20:00 Uhr zu
-838 kontrollierten Personen (davon 38 alkoholisierte Kinder und
Jugendliche
-71 Straftaten (davon 57 mit bekannten Tatverdächtigen), davon 29
Körperverletzungen (27 bekannte Tatverdächtige), 9 Eigentumsdelikte
(5 bekannte Tatverdächtige)
-54 Platzverweise
-17 freiheitsentziehende Maßnahmen
-4 Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte
Rückfragen bitte an:
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Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Patrick Lankeit
Telefon: 0631/34073 1006
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Datum: 24.02.2020 - 21:29 Uhr
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