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Mainz, Rosenmontag 2020, 21:00 Uhr Zwischenbilanz

ID: 2310594

(ots) - Nach dem Rosenmontagsumzug hatte die Polizei insbesondere die
sogenannte "Rosenmondnacht-Party" rund um Schillerplatz, Ludwigsstraße und
Höfchen im Auge. In der Innenstadt kam es zu einigen Körperverletzungs- und
Diebstahlsdelikten. In vielen Fällen war die Polizei sehr schnell vor Ort und
konnte durch rasches Eingreifen Schlimmeres verhindern.

Insgesamt kam es bis 20:00 Uhr zu 838 kontrollierten Personen (davon 38
alkoholisierte Kinder und Jugendliche; 71 Straftaten mit 57 bekannten
Tatverdächtigen), davon unter anderem 29 Körperverletzungen (27 bekannte
Tatverdächtige), 9 Eigentumsdelikte (5 bekannte Tatverdächtige), 4 Widerstände
gegen Vollstreckungsbeamte. Es wurden 54 Platzverweise erteilt und 17
freiheitsentziehende Maßnahmen durchgeführt.

Zur Vollständigkeit hier noch die Pressemeldung der Bundespolizei:

Einsatz der Bundespolizei anlässlich des Rosenmontagsumzuges in Mainz 2020

Die Bundespolizei war anlässlich des Rosenmontagsumzuges rund um die Bahnhöfe in
Mainz mit mehreren hundert Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Einsatz. Bis
um 20:45 Uhr haben Bundespolizisten 69 Personen kontrolliert. Dabei wurden 16
Straftaten festgestellt und 3 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 2
Personen wurden in Gewahrsam genommen. Gegen 15 Personen wurde ein Platzverweis
ausgesprochen. Unter den Straften befanden sich Delikte wie Sachbeschädigung,
Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Taschendiebstahl und Sexuelle Belästigung. Aufgrund des
Mitführens einer nicht gebrauchsfertigen Schreckschusspistole wurde gegen eine
Person ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Zweimal kam es zu Verunreinigungen von Bahnanlagen. Aufgrund erhöhten
Alkoholkonsums wurden zwei Personen in Schutzgewahrsam genommen. Bei einer




weiteren Kontrolle konnte ein Verstoß gegen ein ausgesprochenes Betretungsverbot
der Landespolizei Mainz festgestellt werden. Für ca. 25 Min musste ein Gleis im
Mainzer Hauptbahnhof aufgrund eines zurückgelassenen Koffers so lange gesperrt
werden, bis ein Diensthund eine Gefahr ausschließen konnte. Der
Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern Polizeirat Stefan
Müller-Ritter zog insgesamt eine positive Bilanz, die Einsatzkonzeption hat sich
bewährt. Die Bundespolizei Kaiserslautern wurde von Einheiten aus Frankfurt am
Main, von den Bundespolizeiabteilungen Uelzen und Hünfeld und der Mobilen
Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz unterstützt. Aus der Luft unterstützte
ein Polizeihubschrauber. Auch Polizeidiensthunde waren im Einsatz. Stand:
24.02.2020 20:45 Uhr

Rückfragen an: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern Sachbereich
Öffentlichkeitsarbeit Patrick Lankeit Telefon: 0631/34073 1006 E-Mail:
bpoli.kaiserslautern.presse(at)polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

Wir berichteten: Mainz, Rosenmontag 2020, 17:00 Uhr Zwischenbilanz

Die Polizei Mainz kann bis 17:00 Uhr über einen weitestgehend störungsfreien
Verlauf des Rosenmontagszuges berichten. Bis 17:00 Uhr haben die Einsatzkräfte
insgesamt ca. 559 Personen kontrolliert. Darunter waren 257 Kinder und
Jugendliche, wovon lediglich 29 alkoholisiert auf die Einsatzkräfte wirkten.
Etwa 57 Liter Alkohol sind während der Jugendschutzkontrollen bis zu diesem
Zeitpunkt vernichtet worden.

Darüber hinaus hat die Polizei bei zahlreichen Personen die Personalien
festgestellt und damit erfolgreich ihr Konzept umgesetzt, auffällige Personen
schon frühzeitig bei der Anreise zu kontrollieren, zu verwarnen und auf die
rechtlichen und tatsächlichen Konsequenzen hinzuweisen. Diese sind abgestuft
zunächst die Androhung eines Platzverweises, ein Platzverweis und bei
Nichtbefolgen die Ingewahrsamnahme, mit der Folge, mindestens mehrere Stunden
bei der Polizei zu verbringen.

Bis um 17:00 Uhr gab es neun Personen, welche in Gewahrsam genommen werden
mussten. Es sind 26 Straftaten bekannt geworden. Darunter unter anderem sieben
Körperverletzungen, vier Beleidigungen gegen Polizeibeamte, ein Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, zwei sexuelle Belästigungen, eine Sachbeschädigung, zwei
Diebstahlsdelikte.

In der Vermisstenstelle in der Polizeiinspektion Mainz 1 ist ein Kind abgegeben
worden, welches aber sehr schnell wieder an seine Eltern übergeben werden
konnte.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131 65-3011 / 3012 / 3013
E-Mail: ppmainz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117708/4529087
OTS: Polizeipräsidium Mainz

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Datum: 24.02.2020 - 21:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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