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- Geschwindigkeitskontrollen an der B49 und in Dillenburg - Messersets auf der A45 sichergestellt - Unfallflucht - Mit Luftdruckwaffe geschossen - Lack zerkratzt - Diesel abgezapft -

ID: 2311322

(ots) -
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Wetzlar und Dillenburg: Geschwindigkeitskontrollen vom Wochenende Am gestrigen
Sonntag (23.02.2020) nahmen Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes
Lahn-Dill Schnellfahrer auf der B49 bei Wetzlar sowie auf der Kasseler Straße in
Dillenburg ins Visier.

Zwischen 11.00 Uhr und 15.30 Uhr passierten 2.135 Fahrzeuge die Messstelle auf
der B49 in Höhe des Dutenhofener Sees. Für Pkw ist auf der Strecke zwischen
Gießen und Wetzlar ein Maximaltempo von 100 km/h erlaubt. 23 Autofahrer waren
bis zum 20 km/h zu schnell und werden ein Verwarnungsgeld von 30 Euro zahlen
müssen. Zwischen 80 und 160 Euro sowie jeweils ein Punkt in Flensburg werden für
neun Schnellfahrer fällig. Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit
um 21 bis 40 km/h. Der Schnellfahrer des Tages brachte es auf 146 km/h. Den in
Polen lebenden Raser erwartet eine Geldbuße von mindestens 320 Euro.

An der Messstelle in der Kasseler Straße durchfuhren zwischen 09.45 Uhr und
12.45 Uhr 672 Fahrzeuge die Blitztechnik. 105 Autofahrer missachteten das dort
bestehende Tempolimit von 50 km/h und beschleunigten ihre Fahrzeuge bis 70 km/h.
Sie werden mit einem Verwarnungsgeld von 35 Euro zur Kasse gebeten. Für fünf
Autofahrer werden zwischen 80 und 160 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in der
Verkehrssünderkartei fällig, sie erreichten Geschwindigkeiten zwischen 71 und 80
km/h. Mit 90 km/h, anstelle der erlaubten 50 km/h, blitzten die
Verkehrsüberwacher einen in Polen lebenden Autofahrer. Auf ihn kommt ein Bußgeld
in Höhe von 320 Euro zu.

Herborn - A45: Kontrolle bringt minderwertige Messersets zutage Eine zivile
Kontrolleinheit der Polizeiautobahnstation in Butzbach stoppte gestern
(24.02.2020) auf der A45 bei Herborn einen mit drei Personen besetzten Opel
Vectra.

Der 43-jährige Fahrer und seine 26 und 27 Jahre alte Mitfahrer sind rumänische




Staatsbürger und haben in Deutschland keinen Wohnsitz. Die Überprüfung der
Personalien ergab, dass alle drei in der Vergangenheit als sogenannte reisende
Täter im Bereich von Diebstahls- und Betrugsdelikten polizeilich in Erscheinung
traten. Gegen den Fahrer lag eine Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft
(StA) in Halle wegen Umweltverstößen sowie wegen Fahrens ohne die erforderliche
Fahrerlaubnis vor. Eine weitere Überprüfung seiner Personalien brachte zutage,
dass er weiterhin nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Der 27-jährige
Mitfahrer wurde ebenfalls wegen Umweltverstößen im Rahmen einer
Aufenthaltsermittlung von der StA Halle gesucht.

Im Kofferraum entdeckten die Fahnder über Einhundert Messersets. Die Sets
stammen aus einer belgischen Produktion und kosteten laut einer Quittung 740
Euro. Zurückliegende Fälle zeigen, dass diese Messer bei Haustürgeschäften oder
auf Flohmärkten als hochwertige Küchenutensilien verkauft wurden. Hierbei setzen
die Verkäufer Prospekte ein, in denen die Begriffe "Swiss-Line" oder
"Switzerland" auftauchen und ihren ahnungslosen Opfern suggerieren, dass es sich
um hochwertige Markenware handelt. Für dieses Blech "knöpfen" sie ihren Opfern
nicht selten bis zu 180 Euro pro Messersatz ab.

Die Polizisten stellten die Messer sicher, sie werden der Vernichtung zugeführt.
Der Staatsanwaltschaft in Halle werden ladungsfähige Anschriften der beiden
Männer übermittelt. Auf Entscheidung der hiesigen Staatsanwaltschaft wurde der
43-Jährige nach einem Sicherheitsleistungsverfahren vor Ort wieder erlassen. Ihn
erwartet eine weitere Strafanzeige wegen Fahrens ohne die erforderliche
Fahrerlaubnis.

Greifenstein-Holzhausen: Nach Unfallflucht abgehauen Auf rund 500 Euro schätzt
die Polizei den Schaden, den ein flüchtiger Unfallfahrer am Wochenende an einem
im Blumenweg geparkten Kia zurückließ. Zwischen Freitagabend (21.02.2020), gegen
20.00 Uhr und Samstagnachmittag (22.02.2020), gegen 15.00 Uhr stand der Wagen in
Höhe der Hausnummer 1. Vermutlich beim Aus- oder Einparken touchierte der
Flüchtige den Ceed am Heck und ließ Kratzer an der Stoßstange und dem hinteren
Kotflügel der Fahrerseite zurück. Hinweise erbittet die Herborner Polizei unter
Tel.: (02772) 47050.

Greifenstein: Diabolos gegen Rollladen geschossen Viermal feuerten Unbekannte
sogenannte Diabolo-Geschosse gegen ein Haus in der Talstraße. Derzeit geht die
Polizei davon aus, dass die Täter am Sonntagabend (23.02.2020), zwischen 19.00
Uhr und 20.00 Uhr mit einer Luftdruckwaffe auf den Rollladen schossen. Drei
Diabolos durchschlugen den Rollladen, ein Geschoss blieb darin hängen. Der
Schaden liegt bei rund 300 Euro. Hinweise zu den Tätern oder zu entsprechenden
Beobachtungen am Sonntagabend in der Talstraße nehmen die Ermittler der
Herborner Polizei unter Tel.: (02772) 47050 entgegen.

Wetzlar: Mitsubishi zerkratzt Rund 1.000 Euro wird die Reparatur des Schadens
kosten, den ein Unbekannter an einem weißen Mitsubishi zurückließ. Unbekannte
hatten den in der Wigandstraße abgestellten "Space Star" zerkratzt. Zeugen, die
die Täter zwischen Samstag (22.02.2020) und Montag (24.02.2020) beobachteten,
werden gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 bei der Wetzlarer Polizei zu
melden.

Braunfels: Diesel abgezapft Unbekannte Diebe erbeuteten auf einem Parkplatz in
der Attenbachstraße Lkw-Diesel. Am Wochenende, zwischen Freitag (21.02.2020) und
Montag (24.02.2020), schlugen die Unbekannten zu. Sie knackten die Tanks zweier
Lkw und saugten den Diesel ab. Zudem brachen sie eine an einem dritten Lkw
angebrachte Box auf, ließen aber offensichtlich draus nichts mitgehen. Wieviel
Diesel die Täter absaugten, ist derzeit nicht bekannt. Hinweise zu den Dieben
oder zu Personen oder Fahrzeugen in diesem Zusammenhang in der Attenbachstraße
nimmt die Wetzlarer Polizei unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.

Guido Rehr, Pressesprecher

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Datum: 25.02.2020 - 16:58 Uhr
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