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Bundespolizei am Hamburg Airport: Schlagring im Handgepäck sorgt für Ärger, Trunkenheit im Verkehr wird teuer, Fahren ohne Fahrerlaubnis hat Folgen

ID: 2311388

(ots) - Am Dienstagfrüh hat die Bundespolizei am Flughafen Hamburg im
Handgepäck eines 35-jährigen Deutschen einen Schlagring aufgefunden. Da es sich
hierbei um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz handelt, wurde der
Schlagring sichergestellt. Der Mann erhielt eine Strafanzeige und flog
anschließend weiter nach Wien.

Am Dienstagmittag schließlich wurde ein 23-jähriger Deutscher von der
Bundespolizei festgenommen. Der Mann war auf dem Weg nach London und stellte
sich zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle an. Als die Beamten der
Bundespolizei seine Daten überprüften, stellten sie fest, dass er von der
Staatsanwaltschaft Magdeburg seit Anfang Februar wegen fahrlässiger Trunkenheit
im Verkehr gesucht wird. Der Mann hatte 30 Tagessätze zu jeweils 260Euro zu
zahlen. Hinzu kamen Verfahrenskosten i. H. v. 575Euro. Bei der anschließenden
Durchsuchung der Person wurde außerdem eine geringe Menge Kokain in einem
kleinen Röhrchen festgestellt. Das Kokain wurde beschlagnahmt und der Mann
erhielt wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Strafanzeige. Zum
Begleichen des Haftbefehls fehlte dem Mann jedoch das nötige Kleingeld. Daher
rief er einen Freund an und bat ihn, das Geld auf einer anderen
Polizeidienststelle einzuzahlen. Nach erfolgter Zahlung der geforderten 8375Euro
wurde der Person die Weiterreise gestattet. Den 30 Tagen Haft konnte er auf
Grund der erfolgten Zahlung entgehen. Den geplanten Flug nach London verpasste
er jedoch.

Am frühen Abend kam ein 51-jähriger Deutscher aus Istanbul am Flughafen Hamburg
an. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle stellten die Beamten der
Bundespolizei fest, dass die Person von der Staatsanwaltschaft bei dem
Landgericht Kiel wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Festnahme ausgeschrieben
ist. Er hatte 7 Tagessätze zu jeweils 30Euro zu zahlen. Außerdem war noch eine




restliche Geldstrafe i. H. v. 20Euro fällig. Der Mann zahlte die geforderten 230
Euro und entging somit den 7 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe. Anschließend konnte er
weiterreisen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Marcus Henschel
Telefon: 040 500 27-104
Mobil: 0172 427 56 08
Fax: 040 500 27-272
E-Mail: marcus.henschel(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70277/4530610
OTS: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg

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Datum: 26.02.2020 - 07:40 Uhr
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