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Faschingsbilanz des Polizeipräsidiums Reutlingen 2020

ID: 2311929

(ots) - Landkreise Reutlingen / Esslingen / Tübingen /
Zollernalbkreis

Eine trotz zahlreicher Einsätze und hoher Besucherzahlen im Gesamtergebnis
positive Bilanz verzeichnet das Polizeipräsidium Reutlingen über die diesjährige
Faschingszeit vom 4. Februar bis zum Faschingsdienstag in den Landkreisen
Reutlingen, Esslingen, Tübingen und Zollernalbkreis.

Die Polizei hatte in der Fasnetszeit und insbesondere in der Hochzeit des
Faschings, am letzten Wochenende vor Faschingsdienstag bei den Veranstaltungen
wieder verstärkt Präsenz gezeigt. Die überwiegende Mehrzahl der teils gut
besuchten Faschingsveranstaltungen verlief friedlich und ohne nennenswerte
Vorkommnisse. Sofern ein Einschreiten erforderlich war, beschränkten sich
Einsätze überwiegend auf Ruhestörungen oder die Schlichtung kleinerer
Streitigkeiten. Allerdings wurden auch vereinzelt betrunkene Streithähne oder
Randalierer in Gewahrsam genommen und mussten teilweise die Nacht im Gewahrsam
verbringen. Wiederholt mussten die Beamten wegen einzelner
Körperverletzungsdelikte oder anderen veranstaltungstypischen Straftaten
einschreiten. So ermittelt das Polizeirevier Münsingen, wie bereits berichtet,
gegen einen 27-Jährigen, der bei einer Faschingsveranstaltung am Sonntagabend in
Zwiefalten zunächst einen 58-Jährigen bewusstlos geschlagen haben und
nachfolgend die eingesetzten Polizeibeamten attackiert und verletzt haben soll.
In Rottenburg konnte am Sonntagabend nach dem Umzug eine sich anbahnende
Schlägerei auf dem Eugen-Bolz-Platz durch die schnelle polizeiliche Präsenz
unterbunden werden.

Die angekündigten, vermehrten Verkehrskontrollen im Umfeld der verschiedenen
Veranstaltungen dürften den einen oder anderen Fahrer davon abgehalten haben,
sich alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss ans Steuer zu setzten. Trotzdem
mussten im Präsidiumsbereich 39 Verkehrsteilnehmer ihren Führerschein abgeben,




weil sie zu tief ins Glas geschaut hatten. Hierbei entfielen elf auf den
Landkreis Reutlingen, 16 auf den Landkreis Esslingen, drei auf den Landkreis
Tübingen sowie neun auf den Zollernalbkreis. Zudem wurden im Präsidiumsbereich
gegen 18 Fahrer Bußgeldverfahren eingeleitet, weil sie alkoholisiert am Steuer
ertappt wurden. Alle müssen mit einem mindestens vierwöchigen Fahrverbot
rechnen. 36 Autofahrer wurden über die Faschingszeit unter Drogeneinfluss am
Steuer ertappt. Davon entfallen auf die Landkreise Reutlingen acht, Esslingen
17, Tübingen acht und den Zollernalbkreis drei. Die Zahl der Verkehrsunfälle,
bei denen Alkohol als Unfallursache festgestellt wurde, ging deutlich zurück.
Mussten im Jahr 2019 in den drei Landkreisen Reutlingen, Esslingen und Tübingen
17 Unfälle und fünf Verletzte registriert werden, verringerten sich die Zahlen
in den nun vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Reutlingen auf fünf Unfälle
und zwei Verletzte. Hiervon wurden im Landkreis Esslingen zwei Unfälle mit einem
Verletzten, im Landkreis Tübingen ein Unfall und im Zollernalbkreis zwei Unfälle
mit einem Verletzten registriert. Zudem ereignete sich im Landkreis Esslingen
ein Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. (cw)

Rückfragen bitte an:

Christian Wörner (cw); Telefon 07121/942-1102

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110976/4531509
OTS: Polizeipräsidium Reutlingen

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Datum: 26.02.2020 - 15:25 Uhr
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