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Erneute Welle von Telefonbetrügern - Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche

ID: 2312732

(ots) - Hinweis an die Radiosender und Online-Medien: Wir
bitten, die folgende Warnmeldung möglichst rasch zu veröffentlichen. Die Polizei
geht davon aus, dass die Täter aktuell auch zur Stunde versuchen, durch
zahlreiche Anrufe bei älteren Menschen neue Opfer zu finden.

Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor Betrügern, die derzeit mit den
Betrugsmaschen "Schockanruf" und "Enkeltrick" auftreten, um vorwiegend ältere
Mitbürger um ihr Vermögen zu bringen. Im Laufe des Freitags (28.02.2020) sind
der Polizei über 20 Anrufe bekannt geworden. Wir gehen aktuell davon aus, dass
derartige perfide Betrugsmaschen auch über das kommende Wochenende (29.02.2020
bis 01.03.2020) fortgesetzt werden. Dabei gaukeln die Täter ihren potenziellen
Opfern vor, ein naher Angehöriger sei in einen Unfall verwickelt oder gegen den
Verwandten bestehe ein Haftbefehl, daher bräuchte er sofort finanzielle
Unterstützung. Scheinbar kennt die Fantasie der Betrüger keine Grenzen. Wie
Fälle aus Brandenburg zeigen, nutzen sie sogar die aktuelle Corona-Entwicklung,
um an das Hab und Gut ihrer Opfer zu gelangen. Sie geben sich als falsche Enkel
oder vermeintliche Kinder aus und täuschen eine Erkrankung an dem Virus vor,
weshalb sie zur weiteren Behandlung dringend Geld benötigen. Bei dieser Art von
Anrufen handelt es sich ausnahmslos um Betrügereien.

Aus diesen Gründen rät die Polizei:

- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf und haben Sie Mut zur Unfreundlichkeit.
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Herausgabe von
persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Ein
gesundes Misstrauen ist keine Straftat.
- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.




- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie
oder Bekannten, denen Sie vertrauen. Kontaktieren Sie den
Angehörigen, um den es geht, einfach selbst unter der Ihnen
bekannten Telefonnummer und erkundigen Sie sich nach dessen
Befinden.

(ma)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Stuttgart
Pressestelle
Telefon: 0711 8990-1111
E-Mail: stuttgart.pressestelle(at)polizei.bwl.de
Bürozeiten: Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Außerhalb der Bürozeiten:
Telefon: 0711 8990-3333
E-Mail: stuttgart.pp(at)polizei.bwl.de

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Datum: 28.02.2020 - 20:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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