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200301-2. Zeugenaufruf nach zwei Wohnungseinbrüchen in Hamburg-Altona-Nord und Hamburg-Niendorf

ID: 2313288

(ots) - Tatzeiten: a) 28.02.2020, 14:45 Uhr b) 28.02.2020, 10:55 Uhr

Tatorte: a) Hamburg-Altona-Nord, Eva-Rühmkorf-Straße b) Hamburg-Niendorf,
Wagrierweg

Am Freitagnachmittag hat ein Trio aus drei Frauen versucht, in eine Wohnung in
Altona einzubrechen. Eine von ihnen war möglicherweise noch ein Kind. Bereits am
Freitagvormittag traf ein Mann aus Niendorf in seiner Wohnung auf zwei
Einbrecher. Die Polizei sucht Zeugen.

a) Ein 30-jähriger Mann schlief in seinem Zimmer einer Wohngemeinschaft in der
Eva-Rühmkorf-Straße und wurde durch wiederholtes Klingeln wach. Er dachte
zunächst, es handele sich um einen seiner Mitbewohner, woraufhin er sich zur
Wohnungstür begab. Er bemerkte, dass die Wohnungstür bereits einen Spalt offen
stand, vermutete aber noch nichts Böses. Beim Blick durch den Spion sah er dann
allerdings keinen Mitbewohner, sondern drei ihm fremde Frauen, von denen eine
noch die Hand an der Türklinke hatte. Als er daraufhin die Tür öffnete,
ergriffen die drei Frauen sofort die Flucht und rannten in Richtung Bahnhof
Holstenstraße.

Im Rahmen der mit mehreren Peterwagen und dem Polizeihubschrauber "Libelle 1"
sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die drei Frauen nicht mehr
angetroffen werden. Alle drei sollen ein "südländisches" Erscheinungsbild und
dunkle Haare gehabt haben. Während zwei von ihnen als erwachsen beschrieben
wurden (25 bis 30 bzw. 30 bis 50 Jahre alt), soll es sich bei einer eher um ein
Kind im Alter von zehn bis 13 Jahren gehandelt haben.

b) Am Freitagvormittag ertappte ein 39-jähriger Mann aus Niendorf zwei
Einbrecher in seiner Wohnung auf frischer Tat. Als er gegen kurz vor elf nach
Hause kam, stand seine Wohnungstür offen und war auch beschädigt. In der Wohnung
traf er dann auf zwei Männer, die daraufhin sofort die Flucht ergriffen. Einer
von ihnen hatte einen Schraubendreher in der Hand, mit dem er noch nach dem




39-Jährigen stach, ihn aber nicht traf. Die Männer flüchteten letztlich in
unbekannte Richtung.

Auch hier konnten die Täter im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr
angetroffen werden. Beide sollen ein "südosteuropäisches" Erscheinungsbild
gehabt haben. Einer von ihnen soll etwa 45 bis 55 Jahre alt, 1,75 m groß und
korpulent gewesen sein sowie einen Bart mit weißen Strähnen gehabt haben. Der
zweite Mann soll etwa 1,80 m groß und schlank gewesen sein.

In beiden Fällen hat das LKA 19/Castle die Ermittlungen übernommen.

Hinweise können unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der
Polizei Hamburg oder an jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.

Tipp der Polizei Hamburg:

Wenn Sie Fragen zur Sicherung der Wohnung oder des Hauses haben, nutzen Sie die
Möglichkeit der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle.

Im Rahmen eines vereinbarten Beratungstermins können Sie sich umfassend
informieren lassen. Die Informationen zu den Möglichkeiten des Einbruchschutzes
sind individuell, kostenlos und produktneutral.

Nicht immer kostet ein effektiver Einbruchschutz viel Geld. Manchmal sind es
schon Kleinigkeiten, deren Veränderungen zu einem individuellen Sicherheitsplus
führen können.

Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle befindet sich am Standort des
Polizeikommissariats 14 in der Caffamacherreihe 4 in der Hamburger Innenstadt.

Abb.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4534434
OTS: Polizei Hamburg

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Datum: 01.03.2020 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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