Markdorf: Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
(ots) - Am vergangenen Samstagmittag gegen
13:30 Uhr leitete der Lokführer des IRE 3046 auf seiner Fahrt Richtung
Überlingen kurz vor dem Bahnhof Markdorf eine Schnellbremsung ein. Kurz zuvor
hatte der Lokführer eine männliche Person erkannt, die dicht an den Fahrgleisen
entlang lief. Der Mann, der durch Abgabe eines zusätzlichen Warnpfiffs erschrak
und dadurch zur Seite wegstolperte, wurde von dem bremsenden Zug noch leicht
berührt, blieb augenscheinlich aber unverletzt. Zur sicheren Abklärung ist der
78-Jährige anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden.
Durch die Schnellbremsung wurde nach bisherigen Erkenntnissen keiner der ca. 200
Reisenden im Zug verletzt. Auch am Zug gab es keinerlei Schäden.
Warum der Mann so dicht an den Gleisen gelaufen sein soll, ist Gegenstand der
Ermittlungen der Bundespolizei.
Die Bahnstrecke war von 13:34 bis 14:50 Uhr gesperrt, weshalb es zu
bahnbetrieblichen Auswirkungen kam: mehrere Züge auf der Strecke fielen aus.
Werle
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Datum: 03.03.2020 - 10:12 Uhr
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