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Erneut Durchsuchungen in sieben Städten nach Massenschlägerei von Hooligans in Oberhausen / Großteil der Beteiligten identifiziert

ID: 2314649

(ots) - Ende September versetzten kurz vor Mitternacht bis zu 100
Personen Passanten und Anwohner am Bahnhof Sterkrade in Unruhe. Mit Latten und
Stöcken bewaffnet und teilweise vermummt, kam es zu einer gewalttätigen
Auseinandersetzung zwischen den Gruppierungen. Die ersten Erkenntnisse deuteten
darauf hin, dass die Beteiligten der Problemfanszene verschiedener
Fußballvereine zuzurechnen sind.
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/4390025)

Die Ermittlungskommission "EK Rampe" der Polizei Oberhausen übernahm am Folgetag
die Untersuchungen und fahndete landesweit nach Zeugen, Handyaufnahmen und
Bildern der Tat.

Die Ermittlungsergebnisse deuteten schnell darauf hin, dass es sich bei den
Tatverdächtigen um Gewalttäter aus der Hooligan-Szene handeln könnte.

Schon zwei Wochen später durchsuchten Polizei Oberhausen und Staatsanwaltschaft
Duisburg zeitgleich zehn Objekte von Tatverdächtigen in Oberhausen, Essen,
Dinslaken und Iserlohn. Umfangreiche Beweismittel konnten sichergestellt werden.
Mehrere Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt.
(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/4400035)

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete das Amtsgericht Duisburg
jetzt erneut die Durchsuchung von insgesamt 31 Wohnungen von Tatverdächtigen in
Oberhausen, Essen, Bochum, Duisburg, Kreis Wesel (Dinslaken und Hünxe) und Kreis
Borken (Heiden) an.

In einer konzentrierten Aktion betraten die Oberhausener Ermittler, unterstützt
von Polizisten der lokalen Polizeibehörden, am frühen Morgen (3.3.) zeitgleich
alle Wohnungen und durchsuchten sie nach Beweismitteln.

In den Objekten trafen sie insgesamt 27 Tatverdächtige an. Die Männer im Alter
von 17 bis 35 Jahren wurden erkennungsdienstlich behandelt und konnten
anschließend entlassen werden. Gegen Sie wird nunmehr wegen Landfriedensbruch




und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Bisher identifizierte die
Ermittlungskommission bereits mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen, die an
der tätlichen Auseinandersetzung am Sterkrader Bahnhof beteiligt gewesen sein
sollen. Bei den insgesamt 41 Wohnungsdurchsuchungen in acht Städten stellten die
Ermittler umfangreiches Beweismaterial, u. a. Mobilfunkgeräte sicher.

Insgesamt 34 Personen wurden im Rahmen der Ermittlungen bisher
erkennungsdienstlich behandelt.

Mit den noch weiter andauernden Ermittlungen sendeten Polizei und Justiz ein
klares Zeichen an die gesamte Hooligan-Szene: "Gewaltexzesse in unseren Städten
werden konsequent und zeitnah verfolgt und bleiben nicht ohne spürbare
Konsequenzen für die von Beteiligten."

Rückfragen bitte an:

Polizei Oberhausen auf www.facebook.com/Polizei.NRW.OB

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Oberhausen
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen(at)polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/4536319
OTS: Polizeipräsidium Oberhausen

Original-Content von: Polizeipräsidium Oberhausen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 03.03.2020 - 12:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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