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Dinslaken / Hünxe / Oberhausen - Erneut Durchsuchungen in sechs Städten nach Massenschlägerei von Hooligans in Oberhausen - Großteil der Beteiligten identifiziert

ID: 2314711

(ots) - Ende September versetzten kurz vor
Mitternacht bis zu 100 Personen Passanten und Anwohner am Bahnhof Sterkrade in
Unruhe. Mit Latten und Stöcken bewaffnet und teilweise vermummt, kam es zu einer
gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen den Gruppierungen. Die ersten
Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass die Beteiligten der Problemfanszene
verschiedener Fußballvereine zuzurechnen sind.

(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/4390025)

Die Ermittlungskommission "EK Rampe" der Polizei Oberhausen übernahm am Folgetag
die Untersuchungen und fahndete landesweit nach Zeugen, Handyaufnahmen und
Bildern der Tat. Die Ermittlungsergebnisse deuteten schnell darauf hin, dass es
sich bei den Tatverdächtigen um Gewalttäter aus der Hooligan-Szene handeln
könnte.

Schon zwei Wochen später durchsuchten Polizei Oberhausen und Staatsanwaltschaft
Duisburg zeitgleich zehn Objekte von Tatverdächtigen in Oberhausen, Essen,
Dinslaken und Iserlohn. Umfangreiche Beweismittel konnten sichergestellt werden.
Mehrere Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt.

(https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/4400035)

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete das Amtsgericht Duisburg
jetzt erneut die Durchsuchung von insgesamt 31 Wohnungen von Tatverdächtigen in
Oberhausen, Essen, Bochum, Duisburg, Kreis Wesel (Dinslaken und Hünxe) und Kreis
Borken (Heiden) an. In einer konzentrierten Aktion betraten die Oberhausener
Ermittler, unterstützt von Polizisten der lokalen Polizeibehörden, am frühen
Morgen (3.3.) zeitgleich alle Wohnungen und durchsuchten sie nach Beweismitteln.

In den Objekten trafen sie insgesamt 27 Tatverdächtige an. Die Männer im Alter
von 17 bis 35 Jahren wurden erkennungsdienstlich behandelt und konnten
anschließend entlassen werden. Gegen Sie wird nunmehr wegen Landfriedensbruch




und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Bisher identifizierte die Ermittlungskommission bereits mehr als die Hälfte der
Tatverdächtigen, die an der tätlichen Auseinandersetzung am Sterkrader Bahnhof
beteiligt gewesen sein sollen. Bei den insgesamt 41 Wohnungsdurchsuchungen in
acht Städten stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, u. a.
Mobilfunkgeräte sicher.

Insgesamt 34 Personen wurden im Rahmen der Ermittlungen bisher
erkennungsdienstlich behandelt.

Mit den noch weiter andauernden Ermittlungen sendeten Polizei und Justiz ein
klares Zeichen an die gesamte Hooligan-Szene: "Gewaltexzesse in unseren Städten
werden konsequent und zeitnah verfolgt und bleiben nicht ohne spürbare
Konsequenzen für die von Beteiligten."

Rückfragen bitte an:

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Polizeipräsidium Oberhausen
Telefon: 0208/826 22 22
E-Mail: pressestelle.oberhausen(at)polizei.nrw.de
https://oberhausen.polizei.nrw.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65858/4536482
OTS: Kreispolizeibehörde Wesel

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Wesel, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 03.03.2020 - 13:06 Uhr
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