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(304) Messerangriff auf Gerichtsvollzieher - Aktueller Sachstand

ID: 2315011

(ots) - Wie mit Meldung 293 berichtet, kam es heute Morgen (03.03.2020)
zu einem Messerangriff im Büro eines Gerichtsvollziehers in Ansbach. Der
33-jährige Tatverdächtige ist seit der Tat auf der Flucht - die Fahndung der
Polizei läuft weiter.

Der Tatverdächtige war gegen 08:30 Uhr maskiert und mit einem Messer bewaffnet
in die Büroräume in der Fischerstraße gekommen und hatte dort einen 53-jährigen
Gerichtsvollzieher angegriffen. Durch das Einschreiten weiterer anwesender
Personen konnte der Angreifer in die Flucht geschlagen werden.

Der verletzte Gerichtsvollzieher musste zur medizinischen Versorgung in ein
Krankenhaus eingeliefert werden. Dort wird er auch zur Stunde behandelt. Bislang
ist der 53-jährige nicht vernehmungsfähig.

Die Kriminalpolizei Ansbach steht in engem Kontakt zur Staatsanwaltschaft
Ansbach und hat zwischenzeitlich Ermittlungen wegen versuchten Mordes
aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen gehen die Ermittler der
Mordkommission davon aus, dass eine für den morgigen Tag (04.03.2020) anberaumte
Zwangsräumung beim Tatverdächtigen das Motiv für den Angriff darstellen dürfte.

Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen der Ansbacher Polizei führten bislang nicht
zur Festnahme des Tatverdächtigen.

Zeugen sind weiterhin aufgerufen, sich an die Polizei zu wenden, falls sie
Angaben zum Aufenthaltsort des flüchtigen Tatverdächtigen machen können.

Unter der Rufnummer 0911 2112-3333 ist rund um die Uhr ein Hinweistelefon
geschaltet. Hinweise nehmen jedoch auch alle anderen Polizeidienststellen oder
der Polizeinotruf 110 entgegen.

VORSICHT, DER TÄTER KÖNNTE WEITERHIN BEWAFFNET SEIN!

Michael Konrad

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Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
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D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de





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Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4536961
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Datum: 03.03.2020 - 16:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2315011
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Ansbach



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