(306) Messerangriff auf Gerichtsvollzieher - Polizei nimmt Tatverdächtigen fest - Einladung zur Pressekonferenz am 05.03.2020
(ots) - Wie mit den Meldungen 293 und 304 berichtet, kam es am
Dienstagmorgen (03.03.2020) in Ansbach zu einem Messerangriff auf einen
Gerichtsvollzieher, in dessen Folge sich der Tatverdächtige auf der Flucht
befand. Zwischenzeitlich kann die mittelfränkische Polizei Entwarnung geben -
eine Polizeistreife nahm den flüchtigen 33-Jährigen heute Morgen fest.
Bereits unmittelbar nach der Tat in einem Büro in der Fischerstraße hatte ein
Großaufgebot der Polizei im Stadtgebiet Ansbach und Umgebung intensiv nach dem
flüchtigen Messerangreifer gefahndet. Auch über die Medien hatte sich die
Polizei auf der Suche nach Zeugen frühzeitig an die Öffentlichkeit gewandt.
Obwohl die Fahndung zunächst nicht zur Festnahme des Gesuchten führte, wurden
die Maßnahmen zur Ergreifung des 33-Jährigen weitergeführt. Es folgten die
gezielte Überprüfung von Anlaufpunkten sowie die bundesweite Ausschreibung im
Fahndungssystem der deutschen Polizeibehörden.
In den Morgenstunden des heutigen Tages (04.03.2020) konnte eine Polizeistreife
den gesuchten Messerangreifer in Rothenburg o. d. Tauber festnehmen. Der
33-Jährige wurde zwischenzeitlich an die Ermittler der Ansbacher Mordkommission
überstellt.
Nähere Einzelheiten zu dem Messerangriff und die Festnahme des Tatverdächtigen
gibt die Kriminalpolizei Ansbach unter Leitung von Herrn Kriminaldirektor Dieter
Hegwein, im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Staatsanwaltschaft
Ansbach, vertreten durch den Leitenden Oberstaatsanwalt, Herrn Michael
Schrotberger, sowie einem Vertreter des Polizeipräsidiums Mittelfranken am
Donnerstag, den 05.03.2020, 14:00 Uhr, bei der Kriminalpolizeiinspektion
Ansbach, Schlesierstraße 34, 91522 Ansbach bekannt.
Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.
Michael Konrad/n
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Datum: 04.03.2020 - 11:39 Uhr
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