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Recklinghausen: Präsenzkonzept "Gemeinsam sicher am ZOB" erfolgreich - Polizeipräsidentin und Bürgermeister ziehen positives Fazit

ID: 2315420

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums
Recklinghausen und der Stadt Recklinghausen

Die Situation am ZOB Recklinghausen steht seit Jahren im besonderen Fokus von
Polizei und Stadt. Ein bereits bestehendes Präsenzkonzept war vor einem Jahr mit
weitreichenden Maßnahmen versehen und zu einem Sicherheitspaket ausgebaut
worden.

Das Präsenzkonzept "Gemeinsam sicher am ZOB" ist erfolgreich - die abgestimmten
Maßnahmen sind zielführend - die Straftaten am ZOB sind nochmals deutlich
zurückgegangen. Zu diesem positiven Fazit kommen Polizeipräsidentin Friederike
Zurhausen und Bürgermeister Christoph Tesche in einer aktuellen Bewertung.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: "Für uns ist nicht nur wichtig, dass
die Bürgerinnen und Bürger am ZOB sicher sind, sondern dass sie sich auch sicher
fühlen. Die Erfahrung zeigt, dass hier in erster Linie keine statistischen
Zahlen helfen, sondern sich die Menschen einen direkten Ansprechpartner "vor
Ort" wünschen. Das ist auch ein Grund, warum wir unsere Präsenz mit der Mobilen
Wache, dem Einsatz von Kräften der Einsatzhundertschaft, der Polizeiwache, dem
Verkehrsdienst und der Kriminalpräventionsdienststelle stark erhöht haben."

Und auch Bürgermeister Christoph Tesche zeigt sich erfreut, dass die Kooperation
von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst (KOD) nachweislich Wirkung zeigt. "Aus
vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern weiß ich, dass die deutlich
sichtbare Präsenz am ZOB durch die Ordnungskräfte positiv aufgenommen wird,
gleichwohl gibt es aber auch immer noch Menschen, deren subjektives
Sicherheitsempfinden nach wie vor eher negativ ausfällt. Auch die müssen wir
ernst nehmen. Wir werden die enge Kooperation mit der Polizei fortsetzen und die
Situation vor Ort weiter intensiv beobachten, um je nach Lage entsprechende
Maßnahmen ergreifen zu können", betonte der Bürgermeister.





Mit dem vor einem Jahr vereinbarten Maßnahmenpaket sollte auf die bereits gute
Kriminalitätsentwicklung am ZOB nochmals positiv Einfluss genommen werden. Für
das Jahr 2019 ergibt sich folgende Entwicklung:

Die relevanten Straftaten am ZOB gingen nochmals deutlich um über 25 Prozent
zurück, von 186 Delikten im Jahr 2018 auf jetzt 137 Straftaten im letzten Jahr.
Im Jahr 2017 hatte es dort noch 238 Delikte gegeben. Etwa 40 % der 137 Delikte
am ZOB sind Diebstähle (davon mehr als ein Drittel Fahrraddiebstähle).

Auch die Körperverletzungen sind deutlich zurückgegangen, nachdem bereits von
2017 auf 2018 etwa 40% weniger Delikte erfasst wurden. Im letzten Jahr waren es
nochmals 30% weniger Auseinandersetzungen. Viele dieser Delikte waren zudem
sogenannte Beziehungstaten, das heißt, Täter und Opfer kannten sich.

Mit acht erfassten Delikten ist die Zahl der Raubstraftaten identisch mit dem
Vorjahr. In den 137 genannten Straftaten sind auch Drogendelikte enthalten, die
überwiegend nicht auf dem Bahnhofsvorplatz sondern an Treffpunkten im Umfeld des
ZOB begangen wurden.

An der Verbesserung der Lage am ZOB arbeiten Polizei und Stadt bereits seit
2017. Das Alkoholverbot, die erhöhte Präsenz von Polizei und Kommunalem
Ordnungsdienst (KOD) und die verbesserte Wahrnehmung im Hinblick auf das
Erscheinungsbild des Platzes sind nur einige Beispiele für die vielfältigen
umgesetzten Maßnahmen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Pressestelle
Andreas Wilming-Weber
Telefon: 02361/55-1030
E-Mail: pressestelle.recklinghausen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 04.03.2020 - 12:00 Uhr
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