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Nachmeldung - Verdächtiger nach mutmaßlichem Missbrauch eines Kindes auf Rügen festgenommen

ID: 2315687

(ots) - Wie heute Mittag in einer Pressemitteilung berichtet, wurde
in den Morgenstunden ein 39 Jahre alter Deutscher auf Rügen verhaftet wegen des
Verdachts des sexuellen Missbrauchs einer Elfjährigen.

Soeben hat der Haftrichter vom zuständigen Amtsgericht Stralsund entschieden,
dass der Tatverdächtige in Untersuchungshaft kommt. Die Ermittlungen werden
wegen des dringenden Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes
weitergeführt.

Hier die Erstmeldung von heute Mittag:

Heute in den frühen Morgenstunden haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion
Anklam einen Mann nach dem mutmaßlichen Missbrauch eines Kindes auf der Insel
Rügen festgenommen. Der 39 Jahre alte Deutsche steht in dringendem Verdacht, ein
elf Jahre altes deutsches Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Der
Tatverdächtige stammt aus dem näheren Umfeld des Opfers. Nach derzeitigen
Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass das Kind mehrfach über einen längeren
Zeitraum von dem Mann missbraucht wurde.

Bereits im September vergangenen Jahres haben die Kripo-Beamten die
Räumlichkeiten des Tatverdächtigen durchsucht. Damals bestand - nach einem
entsprechenden Hinweis des Bundeskriminalamtes - der Verdacht, dass der heute
39-Jährige kinderpornografisches Material besitzt. Auf den aktuellen Verdacht
stießen die Ermittler durch das im September sichergestellte Material. Durch die
Staatsanwaltschaft Stralsund wurde damals ein Gutachter in Bremen mit der
Auswertung der sichergestellten Speichermedien beauftragt. Zum Zeitpunkt der
Durchsuchung gab es keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass der Tatverdächtige
selbst kinderpornografisches Material herstelle und ein Kind sexuell
missbrauche.

Das Mädchen wird heute mit ihren Angehörigen von der Polizei vernommen. Ebenso
wird das Jugendamt des Landkreises Vorpommern-Rügen über den Sachverhalt




informiert.

Die Staatsanwaltschaft Stralsund stellt beim zuständigen Amtsgericht Stralsund
einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls gegen den Tatverdächtigen.
Anschließend wird er dem Haftrichter vorgeführt, der über eine mögliche
Untersuchungshaft entscheiden wird.

Rückfragen bitte an:

Claudia Tupeit
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Pressestelle
Telefon: 0395/5582-2041
E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Auf Twitter: (at)Polizei_PP_NB

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4537915
OTS: Polizeipräsidium Neubrandenburg

Original-Content von: Polizeipräsidium Neubrandenburg, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 04.03.2020 - 15:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Insel Rügen



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