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Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei / Hubschraubersprungfahndung an der deutsch-tschechischen Grenze

ID: 2316871

(ots) - München - Die Bundespolizei hat gestern einen Schwerpunkeinsatz
mit Hubschraubern an der deutsch-tschechischen Grenze durchgeführt. Die Beamten
kontrollierten dabei knapp 300 Personen, stellten 6 Straftaten sowie 3
Ordnungswidrigkeiten fest und erzielten 4 Fahndungstreffer.

Mit Unterstützung von Landespolizei und Zoll fahndeten die Bundespolizisten
gestern in den Nachmittags- und Abendstunden entlang der deutsch-tschechischen
Grenze. Die temporären Kontrollstellen lagen zwischen Hof und Cham. Dank dem
Hubschraubereinsatz waren die Beamten besonders flexibel, sie konnten schnell
die Kontrollorte wechseln und den Überraschungseffekt nutzen. Sie überprüften
rund 200 PKW, LKW sowie Kleinbusse. Insgesamt waren etwa 50 Beamte im Einsatz.

Die Bundespolizisten haben im Zuge der Fahndung drei unerlaubte Einreisen
angezeigt: Drei Männer mit afghanischer, türkischer und syrischer
Staatsangehörigkeit waren ohne gültige Dokumente über die Grenze gekommen. Zwei
deutsche Fahrer werden sich wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise verantworten
müssen.

Ein 24-jähriger Deutscher führte sein Fahrzeug unter Drogeneinfluss und hatte
eine geringe Menge Betäubungsmittel bei sich. Eine Strafanzeige und ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren waren die Folge. Wegen eines verbotenen
Einhandmessers zeigten die Fahnder einen 53-jährigen Deutscher nach dem
Waffengesetz an. Ein tschechischer Staatsbürger musste ein Verwarnungsgeld in
Höhe von 25 Euro bezahlen, weil er ohne seinen Pass eingereist war.

Die Einsatzkräfte ertappten zudem drei Autofahrer, die zur Fahndung
ausgeschrieben waren. Die Männer waren wegen verkehrsrechtlicher Verstöße
beziehungsweise wegen Steuerstrafverfahren gesucht worden. Die weitere
Sachbearbeitung nach den Fahndungstreffern übernahm zuständigkeitshalber die
Landespolizei beziehungsweise der Zoll.





Die Bundespolizei hat die Fahndung im grenznahen Raum bereits vor Wochen
intensiviert. Ziel der flexiblen Kontrollen ist die Bekämpfung der illegalen
Migration und der grenzüberschreitenden Kriminalität.

Die angehängten Bilder sind für redaktionelle Zwecke mit dem Bildnachweis
Bundespolizei freigegeben.

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Bundespolizeidirektion München
Telefon: 089 12149-1019
E-Mail: presse.muenchen(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000 Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre polizeilichen
Aufgaben
umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
Bundesgebietes und
die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die
Gefahrenabwehr
im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der
Bahnreisenden,
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des
zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen
erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter
Kontaktadresse.
 

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4539630
OTS: Bundespolizeidirektion München

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Datum: 06.03.2020 - 12:28 Uhr
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