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Kontrollwoche der Polizei - Sicherheitsgurte und Kindersitze im Visier

ID: 2316927

(ots) - Vom 9. bis 15. März schaut die Polizei wieder genau hin: Die
Einhaltung der Anschnallpflicht und die vorschriftsmäßige Benutzung von
Kindersitzen und Schutzhelmen steht im Fokus. Im gesamten Bereich der
Polizeidirektion Osnabrück, von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger
Wald, wird diesen Lebensrettern im Straßenverkehr eine Woche lang ganz besondere
Aufmerksamkeit gewidmet. "Sicherheitsgurte, Kinderrückhaltesysteme und Helme
sind nach wie vor Lebensretter Nummer eins im Straßenverkehr", erklärt
Polizeisprecher Marco Ellermann. "Der richtig angelegte Sicherheitsgurt rettet
Leben und schützt vor schweren Verletzungen", so Ellermann weiter.

Babys und Kinder als Mitfahrer in Kraftfahrzeugen brauchen besonderen Schutz.
Auch bei größeren Kindern muss darauf geachtet werden, dass der
Dreipunkt-Sicherheitsgurt am Körper des Kindes so verläuft, wie bei einem
Erwachsenen. "Ohne die richtige Sicherung haben Kinder im Auto ein siebenmal
höheres Risiko durch einen Unfall schwer verletzt oder gar getötet zu werden",
so Ellermann. Die Polizei wird deshalb auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer und
ihre Sicherungspflicht im Auto besonders achten.

Bei der vorschriftsmäßigen Sicherung von Kindern sind allen voran die Eltern in
der Verantwortung. Bei den Kontrollen in der nächsten Woche werden
dementsprechend Eltern und andere Fahrzeugführer, die Kinder befördern, eine
größere Rolle spielen. Grundsätzlich gilt bei der optimalen Sicherung von
Kindern im Auto: Die Kindersitzpflicht gilt bis zum Alter von 12 Jahren oder
einer Größe von 150 cm. Bei älteren Kindern ist selbstverständlich auf einen
optimalen Gurtverlauf zu achten. Auch bei Kurzfahrten sind Kinder immer richtig
zu sichern.

Ziel der Schwerpunktkontrollen ist es, auf die Gefahren im Verkehr aufmerksam zu
machen und an das Verantwortungsbewusstsein zu appellieren - für die eigene




Sicherheit und die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer. Die
Kontrollwoche findet im sogenannten RoadPOL-Verbund statt. Dieser stellt den
Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der EU dar. Durch
gemeinsame Aktionen sollen die europaweit häufigsten Unfallursachen bekämpft
werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104232/4539695
OTS: Polizeidirektion Osnabrück

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Datum: 06.03.2020 - 13:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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