Streit zwischen Fußgänger und Autofahrer: Polizei sucht unbeteiligte Zeugen - Mettmann - 2003043
(ots) - Am Sonntagmittag (8. März 2020) kam es auf der Seerosenstraße
in Mettmann zu einem verbalen Streit zwischen einem Autofahrer und einem
Fußgänger. Dabei soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen
sein. Die Polizei ermittelt und bittet nun um Hinweise von unbeteiligten Zeugen.
Laut dem Stand aktueller Ermittlungen war gegen 12 Uhr ein 54 Jahre alter
Wuppertaler mit seinem Ford Fiesta mit augenscheinlich überhöhter
Geschwindigkeit in die verkehrsberuhigte Seerosenstraße in Mettmann eingebogen.
Zur gleichen Zeit war dort ein 38-jähriger Mettmanner mit seiner Ehefrau und
seinem Kleinkind spazieren gegangen. Nach Aussagen des Mettmanners konnte dieser
einen Zusammenstoß zwischen dem Auto und seinem Kleinkind nur dadurch
verhindern, dass er seine Tochter zur Seite zog. Dabei sei er aber selbst von
dem Auto an der Hüfte touchiert worden.
Anschließend sei der Fahrer des Fords ausgestiegen, habe dem Mettmanner gedroht
und ihn schließlich geschubst. Kurz darauf alarmierte der 38-Jährige die
Polizei, welche wenig später auf alle Beteiligten an der Seerosenstraße traf.
Hier schilderte der Fahrer des Fords einen gänzlich anderen Verlauf des
Sachverhalts. Demnach sei der 38-Jährige plötzlich auf die Straße gesprungen und
habe ihn so zum Anhalten gezwungen. Anschließend habe der 38-Jährige absichtlich
mit dem Ellbogen gegen den Außenspiegel des Autos geschlagen und wollte ihn
belehren.
Die Polizei hat nun gegen beide Beschuldigte Strafverfahren eingeleitet und
bittet um Hinweise unbeteiligter Zeugen. Diese nimmt die Polizei in Mettmann
unter der Rufnummer 02104 982-6250 entgegen.
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Datum: 09.03.2020 - 11:25 Uhr
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