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Erfolgreiche Fahndung auf der A17

ID: 2318455

(ots) - Im Rahmen der grenzpolizeilichen Fahndung am Wochenende (6.
März 2020 - 9. März 2020) stellte die Bundespolizei auf der A17 bei ihren
Kontrollen am Rastplatz "Am Heidenholz" sechs Personen mit nationalen
Haftbefehlen fest.

Die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel leiteten am 6. März
2020 in den Nachtstunden ein Fahrzeug nebst Insassen zur Überprüfung ab. Für
einen Insassen, serbischer Staatsangehöriger, hatte die Überprüfung erhebliche
Konsequenzen, da er bereits im polizeilichen Fahndungssystem notiert war. Das
Amtsgericht Stuttgart verurteilte den 40-Jährigen zu einer Ersatzfreiheitsstrafe
von 90 Tagen. Der Serbe tauchte unter und ignorierte die geforderte Geldstrafe
in Höhe von 2.773,50 EUR. Ein Bekannter aus Niedersachsen bezahlte die
Geldstrafe bei der Bundespolizei ein. Der Serbe durfte somit den
Polizeigewahrsam verlassen und weiterreisen.

Sieben Stunden später erfolgte die nächste Verhaftung am Rastplatz "Am
Heidenholz". Der Gesuchte, rumänischer Staatsangehöriger, war in München wegen
besonders schweren Falls des Diebstahls polizeilich in Erscheinung getreten.
Jetzt drohten 51 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Er brachte die geforderte
Geldstrafe von 593,50 EUR auf und durfte weitereisen.

Kurz vor Mittag verhafteten die Bundespolizeibeamten einen Rumänen (32 Jahre).
Der Mann wurde durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden mit einem
Untersuchungshaftbefehl national gesucht. Nach richterlicher Vorführung erfolgte
seine Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt in Sachsen.

Am Folgetag verhafteten die Einsatzkräfte eine Serbin (37 Jahre), welche
ebenfalls mit einem nationalen Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht München
verurteilte die Frau wegen Körperverletzung zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von
90 Tagen. Nach Zahlung von 978,50 EUR durfte sie den Polizeigewahrsam verlassen.





Zwei weitere Staatsangehörige aus Bulgarien und Rumänien konnten ihre
Ersatzfreiheitsstrafen abwenden und zahlten die offenen Geldstrafen bei der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel und der Polizei Hamburg ein.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74163/4541540
OTS: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 09.03.2020 - 14:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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