100320-180: Angebliche Spende stellte sich als Betrugsversuch heraus
(ots) - Über die Aussicht auf eine hohe Geldspende durfte sich eine
oberbergische Tierhilfeorganisation für kurze Zeit freuen - doch schnell
entpuppte sich die frohe Botschaft als ein Betrugsversuch heraus. Wie eine
Verantwortliche der Organisation bei der Polizei anzeigte, wurde sie über deren
Facebookseite angeschrieben und eine hohe Geldspende in Aussicht gestellt. Zur
Abwicklung der Spende bekam die Anzeigenerstatterin die Mailadresse eines
Anwalts übermittelt, der daraufhin die Personalien und Bankdaten abfragte. Statt
der Spende erhielt die Tierhilfeorganisation allerdings nur die Aufforderung,
zuvor anfallende Transaktionsgebühren in Höhe von 380 Euro zu überweisen. Auf
die Bitte, die Transaktionsgebühren doch von der Spende abzuziehen, ging der
angebliche Anwalt allerdings nicht ein, woraufhin sich die Frau an die Polizei
wandte. Mit der Ankündigung einer angeblichen Spende haben Betrüger ihre Palette
von Betrugsmethoden offenbar erweitert. Die Methode ähnelt der Masche der
falschen Gewinnversprechen, die nur darauf ausgelegt ist vorab angebliche
Gebühren und Auslagen zu kassieren. Eine Übersicht über die gebräuchlichsten
Tricks von Betrügern erhalten Sie auf der Internetseite der Polizeilichen
Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
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Datum: 10.03.2020 - 15:23 Uhr
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