ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Maßnahmen der Landespolizei in Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus: Verringerung von Infektionsrisiken

ID: 2321314

(ots) - Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus sind für die Landespolizei in Abstimmung mit dem Innenministerium zwei Aufgabenbereiche vorrangig relevant: Die Unterstützung der zuständigen Gesundheitsbehörden bei deren Aufgabenwahrnehmung und der Schutz der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um dauerhaft die polizeiliche Arbeit zu sichern.

Die Unterstützung der Gesundheitsbehörden erfolgt durch Amts- und Vollzugshilfe, zum Beispiel durch Absperrmaßnahmen. Dies hängt von der konkreten einzelnen Lageentwicklung und Anforderung der zuständigen Behörde ab. Zu solchen Maßnahmen kam es bisher kaum.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind hingegen konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um Infektionsrisiken durch direkte Kontakte zu verringern. Dies betrifft interne und externe Belange:

-Es erfolgt eine erhebliche Reduzierung des Fortbildungs- und Trainingsbetriebes innerhalb der Polizei.

-Zugleich sind auch polizeiliche Veranstaltungen betroffen. Die laufenden Schülerpraktika werden unmittelbar beendet und zunächst keine neuen angeboten.

-Zugleich reduzieren wir auch allgemeine Präventionsveranstaltungen, so dass grundsätzlich und bis auf Weiteres von der Absage entsprechender Veranstaltungen auszugehen ist.

-Schulische Präventionsveranstaltungen der Polizei finden bis auf Weiteres nicht mehr statt.

Die Dienststellen der Landespolizei bleiben aber grundsätzlich geöffnet und erreichbar. In der jüngeren Vergangenheit bestand bereits einmal der Bedarf, eine Dienststelle nach einem möglichen Infektionskontakt kurzfristig zu schließen, um eine Gefährdungsbeurteilung und ggf. weitere Maßnahmen durchzuführen. Grundsätzlich gilt bei solchen Fällen, dass die Polizei im Benehmen mit der Gesundheitsbehörde erforderliche Maßnahmen prüft (z.B. die Desinfektion von Diensträumen oder Dienstkraftfahrzeugen) und die Dienststelle anschließend wieder öffnet.

Bürgerinnen und Bürger bitten wir in solchen Fällen, benachbarte Dienststellen aufzusuchen, insofern sie ein Anliegen an die Polizei haben. Streifenfahrten werden dann von benachbarten Standorten aus wahrgenommen.





Die Einsatzbereitschaft der Polizei ist dadurch nicht beeinträchtigt. Für Notrufe stehen immer die 110 und die notwendigen Streifenwagenbesatzungen zur Verfügung.

Rückfragen bitte an:

Torge Stelck Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration Schleswig-Holstein Landespolizeiamt Mühlenweg 166 24116 Kiel Telefon: +49 (0)431 160 61400 E-Mail: pressestelle.kiel.lpa(at)polizei.landsh.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/58623/4546762 OTS: Landespolizeiamt

Original-Content von: Landespolizeiamt, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Polizei stoppt betrunkenen Autofahrer  Schadensfeststellung an einem Einfamilienhaus
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.03.2020 - 12:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2321314
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-SH
Stadt:

Kiel



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Maßnahmen der Landespolizei in Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus: Verringerung von Infektionsrisiken"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Landespolizeiamt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Einsatzgeschehen zu Pfingsten - Bilanz der Landespolizei ...

Die Landespolizei verzeichnete über das lange Pfingstwochenende ein insgesamt reges Einsatzgeschehen. Schwerpunkt waren hierbei allgemeinpolizeiliche Anlässe wie zum Beispiel Verkehrsunfälle. Nennenswerte Verstöße gegen die Corona-Landesverordn ...

Alle Meldungen von Landespolizeiamt