Nebenjob-Idee noch nicht ausgereift
(ots) - Mit einer Annonce in einem eher als schlüpfrig zu
bezeichnenden Internetportal kündigten zwei 20 und 25 Jahre alte
Frauen aus dem Ruhrgebiet an, gegen ein Taschengeld Nebenjobs
jeglicher Art zu suchen. Ein interessierter Kunde aus Hagen nahm
Kontakt mit den Damen auf, schilderte seine Vorstellungen in einer
E-Mail und kündigte als Bezahlung einen hohen vierstelligen
Eurobetrag an. Bei den vom ihm gewünschten Leistungen spielten
Strumpfhosen eine tragende Rolle, körperliche Zuwendungen wurden
allerdings nicht gefordert.
Das arrangierte Treffen fand absprachegemäß am Samstagnachmittag in
einem Abstellkellerraum eines Mehrfamilienhauses in der Hagener City
statt. Während sich die beiden jungen Frauen auf einem Tisch
räkelten, amüsierte sich der Kunde - und war dann urplötzlich
verschwunden. Das versprochene, wahrlich üppige Taschengeld hatte er
allerdings nicht gezahlt. Vollends sauer waren die beiden, als sie
wenig später eine SMS von dem Mann erhielten, indem er sie noch
verhöhnte. Die jungen Frauen erstatteten eine Anzeige bei der
Polizei, nun wird geprüft, ob hier ein Leistungsbetrug vorliegen
könnte.
Ulrich Hanki
Polizei Hagen
Pressestelle
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Datum: 26.07.2010 - 14:00 Uhr
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