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Telefonbetrüger in Meerbusch aktiv - Bargeld erbeutet

ID: 2325354

(ots) - Am Donnerstag (19.03.) erhielt die Polizei Kenntnis von zwei Fällen aus Meerbusch-Lank-Latum, in denen Betrüger sich am Telefon als falsche Polizeibeamte ausgaben.

Gegen 14:10 Uhr erhielt eine Mittsechzigerin zunächst einen Anruf ihres vermeintlichen Enkels, der sie um eine hohe Geldsumme wegen einer Notlage bat. Unmittelbar nach diesem Gespräch folgte der Anruf eines angeblichen Polizeibeamten, der sie vor dem vorherigen Anruf warnen wollte und sich nach ihren Vermögensverhältnissen erkundigte. Die Meerbuscherin erhielt das Angebot, den fraglichen Geldbetrag in "polizeiliche Verwahrung" zu geben. Dieser Betrugsversuch hatte keinen Erfolg.

Weniger Glück hatte jedoch eine lebensältere Seniorin, die gegen 16:10 Uhr mit einer ähnlichen Masche kontaktiert wurde. Auch sie erhielt zwei Anrufe, zunächst von ihrem angeblichen Sohn, anschließend von einem "Polizeibeamten". Die beiden Betrüger konstruierten die Geschichte einer Notsituation, in der der Sohn der über 80-Jährigen stecke, und nutzten die Hilfsbereitschaft der älteren Dame aus. Diese übergab an der Straße "In der Loh" eine höhere Summe Bargeld an eine Unbekannte, im Glauben, damit ihrem Sohn helfen zu können.

Die unbekannte Geldabholerin wird wie folgt beschrieben: - Circa 160 bis 165 Zentimeter groß - Braune Haare zum Zopf gebunden - Circa 50 Jahre alt - knielanger beiger Mantel - Schal umgebunden

Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeugen. Wer zur Tatzeit etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Nummer 02131 300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Solche Betrugsversuche kommen immer wieder vor, und manchmal sind sie leider auch erfolgreich. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann jeden treffen, denn die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken. Machen Sie sich und Ihren Angehörigen bewusst: Die Polizei wird Sie niemals nach dem Aufbewahrungsort Ihrer Wertgegenstände und Ihres Bargelds fragen und es für Sie "sicher aufbewahren" wollen. Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten oder Ihre Vermögensverhältnisse preis. Generell gilt: Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131-300-0 oder über den Notruf 110.





Weiterführende Informationen sowie Tipps, wie man sich gegen solche Betrugsversuche schützen kann, finden Sie auf unserer Internetseite: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000          02131/300-14011          02131/300-14013          02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

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Datum: 20.03.2020 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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