Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen + Flaschenwurf - Bundespolizei ermittelt gegen Ex-Häftling
(ots) - Kaum einen Tag in Freiheit, benahm sich ein 38-jähriger Mann daneben. Der Alkoholisierte zeigte mehreren Personen den Hitlergruß. Zudem warf er eine Glasflasche durch den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Bundespolizisten nahmen den erst kürzlich entlassenen Häftling in Gewahrsam.
Gegen 0:30 Uhr gestern Morgen (25. März) informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei am Gelsenkirchener Hauptbahnhof über eine Person, welche mehrmals den Hitlergruß im Hauptbahnhof gezeigt und zudem mehrere Personen belästigt haben sollte. Eine sofort durchgeführte Nahbereichsfahndung nach dem Tatverdächtigen verlief vorerst erfolglos. Der Mann hatte den Hauptbahnhof bereits verlassen.
Kurz darauf bekamen die Bundespolizisten die Meldung, dass der Tatverdächtige in den Hauptbahnhof zurückgekehrt war. Im Personentunnel konnte der mit 1,6 Promille alkoholisierte Mann dann auch in Gewahrsam genommen werden. Wie sich herausstellte, war er erst am 24. März aus der JVA entlassen worden.
Mit dem Tatvorwurf konfrontiert, bestritt der 38-Jährige, der aktuell in Gelsenkirchen gemeldet ist, jegliche Anschuldigungen. Sein Handeln konnte jedoch durch die Videoüberwachung aufgezeichnet werden (Hitlergruß, Flaschenwurf).
Gegen den in mehr als 50 Fällen aktenkundig gewordenen 38-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, sowie ein Bußgeldverfahren wegen Verunreinigung von Bahnanlagen eingeleitet. *ST
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Datum: 26.03.2020 - 17:40 Uhr
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