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200327-2. Eine Zuführung nach Handel mit Betäubungsmitteln in Hamburg-Jenfeld

ID: 2328926

(ots) - Zeit: 26.03.2020, 19:54 Uhr Ort: Hamburg-Jenfeld, Oppelner Straße

Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 haben am Donnerstagabend drei Männer vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln begangen zu haben. Das Rauschgiftdezernat (LKA 68) hat die Ermittlungen übernommen und einen der Männer der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.

Fahnder stießen im Rahmen ihrer Streife auf einen mit zwei polizeibekannten Deutschen (23 / 28) besetzten Fiat. Nachdem der 23-jährige Fahrer nach einem kurzen Zwischenstopp an dessen Anschrift wieder in den Pkw stieg und abfuhr, entschlossen sich die Beamten zur Kontrolle.

Bereits kurz nachdem der Pkw gestoppt worden war, versuchte der 23-Jährige von den Beamten unbemerkt zwei Verkaufseinheiten Kokain zu entsorgen. Der 28-jährige Beifahrer hatte darüber hinaus fünf Gramm Marihuana bei sich.

Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten im Handschuhfach zudem einen Beutel mit 10 Gramm Marihuana. Die Fahnder nahmen die beiden Männer vorläufig fest, verständigten das Rauschgiftdezernat sowie die Staatsanwaltschaft, die eine Durchsuchung der Wohnung des 23-Jährigen anordnete.

An der Wohnung trafen die Beamten auf den Bruder des 23-Jährigen. Der 17-jährige Deutsche hatte zwischenzeitlich offenbar von dem Polizeieinsatz erfahren und hatte es augenscheinlich sehr eilig, in die Wohnung zu gelangen. Darin fanden die Beamten zwei griffbereit liegende Schreckschusswaffen, die sie sicherstellten.

Der zur Wohnung gehörende Keller war augenscheinlich für Verkaufsgeschäfte genutzt worden. Darin fanden die Beamten neben Streckmitteln, Verpackungsmaterial und einer Feinwaage auch acht Gramm Kokain.

In dem Keller identifizierten die Beamten darüber hinaus einen weiteren Verschlag, der dem 23-Jährigen zugeordnet werden konnte. Darin fanden die Fahnder ebenfalls Verpackungsmaterial, aber auch 620 Gramm Kokain.





Der 17-jährige Bruder wurde nun ebenso wegen des Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen.

Alle beweiserheblichen Gegenstände wurden sichergestellt. Die beiden 17- und 28-jährigen Männer wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen und den erkennungsdienstlichen Behandlungen aus Mangel von Haftgründen entlassen.

Neben dem Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln gab es zudem Hinweise, dass der 23-Jährige auch während der Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der erkennungsdienstlichen Behandlung der Untersuchungshaftanstalt Hamburg zugeführt.

Ri.

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