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Öffentlichkeitsfahndung der Bundespolizei: Kiefer- und Schädelprellung durch mutmaßliche Kampfhundebesitzerin

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(ots) - Eine Oberkiefer- und eine Schädelprellung bei einer 29-jährigen Zugbegleiterin sind das traurige Ergebnis einer Körperverletzung, die kurz vor Mitternacht im vergangenen Jahr am 23. Oktober geschah. Eine bislang unbekannte Täterin nutzte gemeinsam mit ihren zwei Pittbulls eine S-Bahn auf der Strecke Halle - Dessau. Die junge Frau konnte zwar Fahrscheine für sich und die Hunde vorweisen, reagierte jedoch sehr aggressiv auf die Aufforderung der Zugbegleiterin, die Hunde von den Sitzen zu nehmen. Die Tatverdächtige beleidigte sie mit ehrverletzenden Worten und drohte ihr Gewalt an. Dies setzte sie nach Ankunft und Verlassens des Zuges im Bahnhof Bitterfeld dann auch in die Tat um. Sie versetzte der Zugbegleiterin unvermittelt einen Kopfstoß gegen Nase und Mund und flüchtete anschließend vom Tatort. Die Geschädigte musste aufgrund dieser Tat ihren Dienst abbrechen und ein Krankenhaus aufsuchen. Aufgrund der gestellten Diagnose war sie mehrere Wochen krankgeschrieben und musste sich auch in psychologische Behandlung begeben. Um die Identität der tatverdächtigen Frau festzustellen, wurde vom Amtsgericht Dessau-Roßlau per Beschluss die Veröffentlichung eines Fotos, das aus einer Überwachungskamera stammt, angeordnet. Das Bild ist auf der Homepage der Bundespolizei unter https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen /2020/oefa_13_2020.html einzusehen. Sie ist circa 20 Jahre alt und hatte am Tattag dunkle, längere Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Sie trug einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Leggings und hellere Turnschuhe. Die Frau führte zwei Kampfhunde bei sich, wovon ein Pitbull bereits ausgewachsen und der andere ein Welpe war. Die Bundespolizei bittet um Hilfe der Bevölkerung. Wer kennt die tatverdächtige Frau oder kann Informationen zu ihrem Aufenthaltsort geben? Sachdienliche Auskünfte werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549555), unter der kostenfreien Bundespolizei - Hotline (Tel.: 0800 / 6888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Zudem können Hinweise auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de schriftlich gegeben werden.





Rückfragen bitte an:

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Datum: 31.03.2020 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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