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Essen/Mülheim a.d. Ruhr: Polizei erwischt weiterhin zahlreiche Verkehrssünder - Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch bei weniger Verkehr

ID: 2332505

(ots) - 45117 E.-Stadtgebiete/45468 MH.-Stadtgebiete: Wie die Polizei und sicherlich auch viele Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Wochen festgestellt haben, nimmt der Verkehr auf den Straßen in unseren Städten deutlich ab.

Die Maßnahmen der Städte, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, scheinen weitestgehend erfolgreich, denn viele Essener und Mülheimer bleiben richtigerweise zu Hause. Das wirkt sich natürlich auch auf den Straßenverkehr aus.

Dennoch verführen womöglich die leeren Straßen zu schnelleren Geschwindigkeiten - dies stellte zumindest der Verkehrsdienst der Essener Polizei fest. Nachdem in der vergangenen Woche bei einer Kontrolle von innerhalb drei Stunden mehr als 80 Fahrzeuge zu schnell unterwegs waren, regierte die Polizei sofort und verschärfte die Geschwindigkeitskontrollen deutlich.

Gerade bei schönem Wetter starten die Motorradfahrer in die Saison. Freie Straßen verführen möglicherweise zum schnellen Fahren. Aber Vorsicht! Bei gutem Wetter sind gleichwohl auch Spaziergänger, Fahrradfahrer, Skater und viele mehr unterwegs. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an und achten Sie auf andere Verkehrsteilnehmer! Das gleiche gilt für Autofahrer! Je höher die Geschwindigkeit, desto länger ist der Bremsweg. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und minimieren Sie dadurch die Gefahren für sich selbst und andere.

In dieser Woche fanden deshalb erneut Geschwindigkeitsmessungen statt, welche bei einigen Geschwindigkeitssündern für eine teure und sicherlich auch ärgerliche Fahrt sorgten. Von Montag bis Donnerstag wurden mehr als 16.500 Fahrzeuge in Essen und Mülheim an der Ruhr gemessen. Über 900 Geschwindigkeitsverstöße stellten die Beamtinnen und Beamten fest. Der traurige Spitzenreiter wurde auf der Wuppertaler Straße gemessen - mit einer Übertretung von 102 km/h (!!). 15 Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot rechnen und auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen.





Die zuständige Direktion Verkehr wird weiterhin unangekündigte Kontrollen durchführen, um so für mehr Sicherheit auf den Straßen in Essen und Mülheim a.d. Ruhr zu sorgen.

Nichtsdestotrotz appellieren wir nochmal an alle Verkehrsteilnehmer/innen: Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung und seien Sie rücksichtsvoll im Straßenverkehr! /JH

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

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Datum: 03.04.2020 - 13:08 Uhr
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