(453) Ansbacher Kriminalpolizei stellt mehr als 7 Kilogramm Rauschgift undüber 700 Cannabispflanzen sicher - Drei Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft
(ots) - Der Ansbacher Kriminalpolizei gelang ein empfindlicher Schlag gegen den Betäubungsmittelhandel in Westmittelfranken. Gegen drei Tatverdächtige erging Haftbefehl.
Am 20.03.2020 erhielt das für Betäubungsmitteldelikte zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei Kenntnis über eine möglicherweise bevorstehende Rauschgiftlieferung im Bereich Weißenburg. Demzufolge sollen mehrere Hundert Gramm Marihuana geliefert werden. Im Verlauf der daraufhin intensiv und umfangreich geführten Ermittlungen gelang es, unter Einbeziehung kriminaltaktischer Maßnahmen, den 33-jährigen mutmaßlichen Rauschgiftlieferanten und seine 26-jährige Begleiterin im Gemeindebereich Pleinfeld (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) festzunehmen.
Das Duo war in einem Fahrzeug unterwegs und führte circa 300 Gramm Marihuana, welches offenbar zum Verkauf bestimmt war, mit sich. Im weiteren Verlauf ordnete die Ansbacher Staatsanwaltschaft die Durchsuchung des gemeinsam bewohnten Anwesens im Bereich Ellingen (Lkrs. Weißenburg-Gunzenhausen) an. Dort trafen die Fahnder einen weiteren Tatverdächtigen an. Der 31-jährige Mann ist ebenfalls im gleichen Anwesen wohnhaft.
Im Zuge der Durchsuchung stießen die Beamten im Keller des Anwesens auf eine professionelle Cannabis-Aufzuchtanlage mit über 720 Cannabispflanzen, welche mit entsprechender Bewässerungs- und Lichtanlage betrieben wurde. Zudem stellte die Ansbacher Kriminalpolizei circa 1,7 Kilogramm Rohopium, ca. 6 Kilogramm Marihuanablüten und circa 45.000 Euro Bargeld sicher. Zudem ergaben sich Hinweise, dass die drei Tatverdächtigen in jüngster Vergangenheit mindestens ein Kilogramm Marihuana im Bereich Weißenburg-Gunzenhausen verkauft haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ansbach wurde das Trio dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die zuständige Ermittlungsrichterin erließ Haftbefehl gegen die drei Tatverdächtigen, unter anderem wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge.
Michael Petzold/n
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Datum: 03.04.2020 - 13:26 Uhr
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