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"Alles Lüge: Corona existiert gar nicht!" - Aggressiver Corona-Leugner geht auf Bundespolizisten los

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(ots) - Ein deutscher Staatsangehöriger ist am Sonntag (5. April) in der Kontrollstelle der Bundespolizei auf der A 93 offenbar auf Krawall aus gewesen. Der Münchner trat den Beamten gegenüber sehr aggressiv auf, nachdem er kurz zuvor von der österreichischen Polizei nach Deutschland zurückgewiesen worden war. Für sein renitentes Verhalten kassierte der Mann, der von einer Corona-Lüge überzeugt war, eine Strafanzeige.

Nach ersten Erkenntnissen war der 49-Jährige von München aus mit dem Zug in die deutsch-österreichische Grenzregion gefahren, um auf der Tiroler Seite spazieren zu gehen. Die österreichische Polizei beendete seinen Ausflug und brachte ihn auf die deutsche Seite zurück. Er wurde an der Autobahn-Rastanlage Inntal Ost der Rosenheimer Bundespolizei überstellt. Als er auf die aktuelle Corona-Lage hin angesprochen wurde, schrie er herum, dass doch alles Lüge sei und das Corona-Virus gar nicht existiere. Auf die Bitte, sich zu beruhigen, ging er nicht ein. Stattdessen kam er einem der Bundespolizisten immer näher. Mit ausgestrecktem Arm versuchte der Beamte, den Abstand aufrecht zu erhalten. Der aggressiv auftretende Mann schlug den Arm zur Seite und ging auf den Bundespolizisten los. Zusammen mit einem Kollegen brachte der Angegriffene den renitenten Münchner zu Boden und legte ihm Handschellen an.

Nach einigen Minuten hatte sich der vorläufig Festgenommene wieder beruhigt. Ersten Ermittlungen zufolge war er erst im vergangenen Jahr wegen einer Gewalttat sowie eines Angriffs auf einen Polizeibeamten auffällig geworden. Die Rosenheimer Bundespolizei zeigte ihn nunmehr auch noch wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde ihm nahegelegt, sich auf den Heimweg zu begeben.

Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc) Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2200 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de





Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder www.bundespolizei.de.

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Datum: 06.04.2020 - 15:48 Uhr
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