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(GP)(HDH) Region - Ohne Schutz unterwegs / Die Polizei traf am Montag in der Region auf mehrere schutzlose Fahrer.

ID: 2334233

(ots) - Bereits kurz nach 8 Uhr sah eine Streife in Geislingen einen eScooter. Ein 35-Jähriger fuhr damit durch die Karlstraße. Dabei hatte er an dem Elektroroller kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht. Damit war die Fahrt zu Ende, den Mann erwartet eine Strafanzeige.

Kurz vor 17 Uhr fuhren zwei Jugendliche mit Motorrädern auf einem Waldweg von Geislingen in Richtung Amstetten. Zeugen sahen das und verständigten die Polizei. Die war schnell da, worauf einer der Beiden Gas gab. Er fuhr zwar davon, war aber schnell ermittelt. Immerhin ist er der Polizei kein Unbekannter. Erst im Dezember war er angezeigt worden. Der zweite Jugendliche hatte ein Motorrad dabei, an dem kein Kennzeichen angebracht war. Einen Helm hatte er auch nicht auf. Und wem das Motorrad gehört wisse er auch nicht, gab der Junge vor. Die Polizei stellte das Motorrad sicher. Den 15-Jährigen erwartet eine Strafanzeige. Sein Begleiter stellte sich noch am Abend der Polizei. Auch er wird angezeigt, weil er gleichfalls ohne Kennzeichen und ohne Führerschein gefahren war. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Gegen 15 Uhr wollte ein 18-Jähriger mit seinem Motorrad vor der Polizei flüchten. Eine Streife hatte ihn auf seinem Krad bei Lauterstein-Nenningen gesehen. Die Streife stellte den jungen Mann schnell. Auch er hatte sein Motorrad nicht versichert, was ihm eine Strafanzeige einbringt.

Kurz vor 17 Uhr schließlich traf eine Polizeistreife in Gerstetten auf einen 87-Jährigen. Der war mit seinem Krankenfahrstuhl unterwegs, an dem ebenfalls noch ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen prangte. Auch ihn erwartet eine Strafanzeige.

Die Polizei mahnt: Fahren ohne Versicherungsschutz ist kein Kavaliersdelikt. Die Versicherung ist vorgeschrieben, weil die Teilnahme am Verkehr Gefahren in sich birgt. Schnell werden andere verletzt oder gar getötet oder hoher Schaden verursacht. Damit alle zu ihrem Recht kommen, soweit dies möglich ist, müssen die Fahrzeuge versichert sein. Sonst muss der Verursacher persönlich haften, was eine enorme finanzielle Belastung werden kann. Und für die Opfer würde sonst manchmal gar kein Ausgleich möglich sein. Wer sein Fahrzeug versichert, verhält sich also sozial und verantwortungsbewusst.





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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111

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Datum: 07.04.2020 - 10:33 Uhr
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