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Reisender leistet Widerstand gegen Bundespolizei nach Fahrtausschluss

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(ots) - Heute Vormittag gegen 07:00 Uhr riefen Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG aus einem ICE im Kölner Hauptbahnhof die Bundespolizei um Hilfe. Ein Reisender wollte nicht akzeptieren, dass er ohne gültige Fahrkarte nicht mit dem Zug fahren durfte. Er wurde gegenüber dem Zugpersonal aggressiv und griff schließlich auch die Bundespolizisten an.

Der 20-Jährige war den Zugbegleitern zuvor bei der Fahrkartenkontrolle bereits aufgefallen, da er kein Ticket besaß. Als er am Kölner Hauptbahnhof von der Weiterfahrt ausgeschlossen wurde, wartete er am Bahnsteig auf einen günstigen Moment und versuchte erneut in den ICE einzusteigen. Als die Mitarbeiter der Deutschen Bahn ihn davon abhielten, schubste er sie zur Seite.

Bei Eintreffen der Bundespolizei weigerte er sich weiterhin, aus dem Zug auszusteigen. Auch seine Identität wollte er nicht preisgeben. Als die Beamten sich ihm näherten, versuchte er, nach ihnen zu schlagen, zu treten und sie zu beißen. Er wurde gefesselt und vorläufig festgenommen werden. Dabei verletzte sich ein Beamter leicht, blieb aber weiterhin dienstfähig.

In der Dienststelle stellten die Polizisten seine Identität fest. Dabei kam eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Osnabrück aufgrund einer Beleidigung zum Vorschein.

Nach der Vernehmung wurde der Angreifer aus dem polizeilichen Gewahrsam mit einem Platzverweis für den Kölner Hauptbahnhof entlassen. Die Bundespolizeiinspektion Köln ermittelt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff, Körperverletzung sowie Hausfriedensbruch.

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Datum: 15.04.2020 - 12:38 Uhr
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