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Bankmitarbeiter verhindert Betrug - durch falschen "Kollegen"

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(ots) - Am Mittwochvormittag (15.04.), gegen 10 Uhr, informierte ein Bankmitarbeiter die Polizei, weil ein lebensälterer Neusser sein Erspartes abheben sollte - er sei benachrichtigt worden, dass es auf der Bank nicht mehr sicher sei. Diese Information habe der 86-Jährige am Dienstagnachmittag per Telefon von einem angeblichen Bankangestellten erhalten. In Sorge sei er dann am Mittwochvormittag gleich zu seinem Geldinstitut gegangen und wollte nun erstmal wissen, was es mit der Warnung auf sich hatte.

Dort reagierte der Mitarbeiter jedoch genau richtig: als echter Bankangestellter wusste er, dass dieser Anrufer nur ein Betrüger sein konnte. Es ist ausgeschlossen, dass Mitarbeiter von Banken und Sparkassen ihre Kunden anrufen und zum Abholen des Geldes aus Sicherheitsgründen raten. Der unbekannte Tatverdächtige, der mit diesem Trick an das Geld des Seniors hatte gelangen wollen, ging somit leer aus.

Solche Betrugsversuche kommen immer wieder vor. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann jeden treffen, denn die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken.

Machen Sie sich und Ihren Angehörigen bewusst: Seriöse Mitarbeiter einer Bank kontaktieren Sie nicht per Telefon, um Sie zum Geldabheben von größeren Summen zu bewegen. Diese Masche ist nur eine von vielen, die die Betrüger benutzen. Generell gilt: ein gesundes Misstrauen schützt. Wenn Sie ein vermeintlicher Bankangestellter, Polizist oder Gesundheitsamtmitarbeiter kontaktiert, sollten Sie sich vergewissern, indem Sie die jeweilige Behörde oder Institution anrufen - suchen Sie jedoch die Nummer selbst heraus! Wichtig ist auch: Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten oder Ihre Vermögensverhältnisse preis, egal, wer anruft. Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131-300-0 oder über den Notruf 110. Präventionstipps finden Sie auf der Internetseite der Polizei im Rhein-Kreis Neuss (https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/vorsicht-vor-betruegern).





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Datum: 16.04.2020 - 10:56 Uhr
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