Geschwindigkeit deutlich zu hoch - Berliner Fahrer muss mit Fahrverbot rechnen
(ots) - Geschwindigkeit deutlich zu hoch - Berliner Fahrer muss mit Fahrverbot rechnen
Kirchheim - Auf Grund der aktuellen Maßnahmen und Einschränkungen anlässlich der Corona-Pandemie hat der private Fahrzeugverkehr auf den Autobahnen in Hessen deutlich nachgelassen. Dies trifft demnach auch auf den Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld zu. Als Einladung zum "Rasen" sollte dies jedoch nicht angesehen werden. Bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen haben weiterhin ihre Gültigkeit.
Zur Überwachung dieser setzt die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld unter anderem eine "Provida-Streife" ein. Dies ist ein ziviles Fahrzeug, welches gerichtsverwertbare Messungen von Geschwindigkeits- und Abstandsverstößen aufnimmt. Zurzeit werden deutlich weniger Bußgeldverfahren registriert.
Am Mittwochvormittag (15.04.) hoffte ein 47-jähriger Berliner mit seinem Skoda vergeblich auf wenig Polizeipräsenz im hiesigen Bereich. In einer Steigungsstrecke der Autobahn 7, zwischen dem Kirchheimer und Hattenbacher Dreieck wurde er durch das Provida-Team mit vorwerfbaren 143 km/h gemessen. Erlaubt sind in diesem Bereich 100 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot. Der Berliner war der erste Fahrer, welcher mit einem Fahrverbot rechnen muss, den die Zivilstreife im Monat April aus dem Verkehr ziehen musste.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Stephan Müller Polizeipräsidium Osthessen Pressesprecher
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Datum: 17.04.2020 - 14:55 Uhr
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