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- Unfallfluchten in Haiger - Neuer bundesweiter Tatbestandskatalog greift schmerzhaft bei Schnellfahrern am Aartalsee -

ID: 2350068

(ots) -
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Haiger: Flucht vor KIK -

Mit einer Delle in der hinteren Fahrzeugtür auf der Fahrerseite ließ ein flüchtiger Unfallfahrer einen weißen Hyundai i20 auf dem Parkplatz des Haigercenters zurück. Der Kleinwagen parkte am Mittwoch vergangener Woche (29.04.2020), zwischen 15.30 Uhr und 16.00 Uhr in Höhe des Textildiscounters. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte der Unbekannte den Hyundai und fuhr weiter. Die Reparatur wird rund 500 Euro kosten. Hinweise erbittet die Dillenburger Polizei unter Tel.: (02771) 9070.

Haiger: Schild gedotzt und abgehauen -

Nachdem ein Unbekannter ein Straßenschild an der Einmündung der Horstraße zur Landstraße zwischen Haiger und Seelbach beschädigte und davonfuhr, sucht die Dillenburger Polizei Zeugen. Derzeit geht der Unfallfluchtermittler davon aus, dass der Unfallfahrer zwischen Donnerstag (23.04.2020) und Freitag gegen das Schild stieß. Die Reparaturkosten des Hinweisschildes zum Industriegebiet "Horstraße" beziffert die Stadt Haiger auf mindestens 1.000 Euro. Hinweise zum Unfallfahrer oder dessen Fahrzeug nimmt die Dillenburger Polizei unter Tel.: (02771) 9070 entgegen.

Bischoffen - B255: Raser ist 43 km/h zu schnell / schmerzhafte Auswirkungen für Schnellfahrer seit neuem Bußgeldkatalog -

Am ersten Maifeiertag waren Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes in Sachen Verkehrssicherheit an der Bundesstraße 255 bei Bischoffen im Einsatz. Zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr überwachten sie zwischen Oberweidbach und Bischoffen die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die vom Verkehrsdienst festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen werden im Übrigen nach den seit der am 27.04.2020 in Kraft getretenen Verkehrsrechtsnovelle geahndet. Dreizehn Fahrzeugführer überschritten das Tempolimit um bis zum 20 km/h und müssen mit einem Verwarnungsgeld zwischen 20 und 60 Euro rechnen. Ein Bußgeld von 70 Euro sowie ein Punkt in Flensburg werden für sieben Schnellfahrer fällig, da sie zwischen 21 und 25 km/h zu flott unterwegs waren. Spürbar schmerzhafter wirken sich die Strafverschärfungen bei den Überschreitungen ab 26 km/h außerhalb geschlossener aus: es droht ein Fahrverbot - vor der Novellierung erst ab 41 km/h. Dies bedeutet für die 130 km/h eines Fahrers aus dem Landkreis Gießen ein Punkt in Flensburg, 80 Euro Bußgeld sowie ein Monat Fahrverbot. Zwei Fahrer aus Marburg-Biedenkopf werden mit einem Punkt, ein Monat Fahrverbot sowie 120 Euro Bußgeld rechnen müssen, da sie 31 bzw. 34 "Sachen" zu schnell waren. Der Raser des Tages brachte es auf 143 km/h: Auf den in Paderborn lebenden Mann kommen zwei Punkte, ein Monat Fahrverbot und 160 Euro Bußgeld zu.





Guido Rehr, Pressesprecher

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Datum: 05.05.2020 - 15:05 Uhr
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