Täter versucht Finderlohn zu erpressen
(ots) - Ein 54-jähriger Mann aus Wegberg stellte am Freitag, 24. April, gegen 20 Uhr, seinen Rucksack an einen Baumstamm auf einem Parkplatz in Rothenbach. Er vergaß diesen, stieg in sein Fahrzeug und fuhr davon. Kurze Zeit später bemerkte er den Verlust und kehrte zum Parkplatz zurück. Der Rucksack stand jedoch nicht mehr am Baumstamm. Wer ihn genommen hatte, war für den Wegberger nicht herauszufinden. Daraufhin erstattete er Anzeige bei der Polizei. Im Rucksack befanden sich Bargeld, Kreditkarten, ein Mobiltelefon, eine Brille sowie persönliche Papiere. Einige Tage später erhielt der 54-Jährige ein anonymes Schreiben des Finders, in dem dieser ihm unter Angabe des Inhalts des Rucksacks dessen Rückgabe anbot, allerdings nur gegen die Zahlung von 2000 Euro Finderlohn. Der Wegberger wurde zudem am 3. Mai (Sonntag) telefonisch vom anonymen Finder kontaktiert und aufgefordert ein Schreiben an diesen an einem verabredeten Ort zu hinterlegen. Dies teilte er der Polizei mit, so dass Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg dort warteten und gegen 18.55 Uhr einen unbekannten Mann mit einem Mountainbike beobachten konnten, der an der verabredeten Stelle offenbar suchte. Daraufhin nahmen sie den Mann vorläufig fest. Es handelte sich um einen ebenfalls 54-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz. Dieser gab zu, den Rucksack gefunden zu haben. Er händigte diesen den Beamten aus, wobei allerdings das darin befindliche Bargeld sowie einige persönliche Gegenstände fehlten. Die Beamten übergaben den Rucksack an den Eigentümer. Er wird sich für seine Tat verantworten müssen.
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Datum: 07.05.2020 - 13:00 Uhr
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