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Polizei bleibt präsent und kontrolliert die Einhaltung der Regelungen zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus

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(ots) - In der vergangenen Woche war die Polizei in den Landkreisen Verden und Osterholz weiterhin präsent und hat die Einhaltung der Regelungen zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus kontrolliert. In diesem Zusammenhang möchte die Polizei darauf hinweisen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig über die Änderungen der Niedersächsischen Verordnung informieren sollten. Derzeit ändern sich viele Beschränkungen und teilweise bestehen hierbei Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern.

Nach der Einführung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung beim Einkaufen und im ÖPNV schritt die Polizei gleich zweimal aufgrund von Beleidigungen ein. Am 30. April wurden zwei Mitarbeiterinnen eines Supermarktes in Ottersberg von einem 43-Jährigen beleidigt. Die Frauen hatten den Mann und seine Begleiterin zuvor darauf hingewiesen, dass der Mund und die Nase in dem Geschäft fortwährend zu bedecken sind, nachdem die beiden Personen ihre Bedeckung zum Reden heruntergezogen haben. Auch am vergangenen Samstag wurde ein 32-jähriger Angestellter eines Lebensmittelgeschäftes in Dörverden Opfer einer Beleidigung. Ein 19 Jahre alter Mann trug beim Betreten des Supermarktes keine Mund-Nasen-Bedeckung. Als er von dem 32-Jährigen daraufhin angesprochen wurde, beleidigte er den Angestellten und nach derzeitigen Erkenntnissen trat sowie bespuckte er ihn. Verletzt wurde der 32-Jährige hierbei nicht.

In der vergangenen Woche mussten die Beamtinnen und Beamten erneut wiederholt einschreiten, weil die Kontaktbeschränkungen sowie der Mindestabstand in der Öffentlichkeit nicht eingehalten wurden.

Beispielsweise trafen sich am vergangenen Samstag vier Personen auf einem Schulgeländer in Worpswede zum Grillen. Als die Polizei die jungen Männer ansprechen wollte, flüchteten diese zunächst, wurde wenig später jedoch in der Nähe angetroffen. Die Polizei hat nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Am Samstag trafen die Polizistinnen und Polizisten außerdem sieben junge Erwachsene auf dem Waldspielplatz in Verden an. Die Personen waren einsichtig und verließen die Örtlichkeit umgehend. Am Sonntag erteilte die Polizei weiterhin drei Personen einen Platzverweis, nachdem diese gemeinsam am Allerufer in Verden angetroffen wurden. Auch in Ottersberg wurden mehrere Personen gemeinsam auf einer Wiese kontrolliert. Zudem wurden acht Senioren auf ihr Fehlverhalten hingewiesen, als diese gemeinsam in Verden angetroffen wurden. Am Montag wurden in Osterholz-Scharmbeck vier Personen gemeinsam auf einem Schulgelände kontrolliert.





Eine falsche E-Mail erkannte ein aufmerksamer 39-Jähriger aus Worpswede sofort. Der Mann erhielt eine sogenannte Fake-Mail zur Beantragung von Fördergeldern in Bezug auf die Corona-Pandemie. Eine ähnliche E-Mail erreichte auch eine 50-jährige Frau aus Osterholz-Scharmbeck. Die Frau wurde zur Eingabe von persönlichen Daten aufgefordert. Diese seien angeblich für eine Bescheinigung des Finanzamtes in Zusammenhang mit dem Corona-Zuschuss wichtig. Die Frau reagierte nicht auf die E-Mail und gab keine persönlichen Daten preis. Die Polizei empfiehlt, keine E-Mails von unbekannten Absendern zu öffnen und vor dem Öffnen von Anhängen die E-Mail und den Absender immer genau zu überprüfen. Außerdem sollten per E-Mail keine persönlichen Daten herausgegeben werden.

Weitere Präventionstipps sind hier zu finden: https://www.polizei-praevention.de/home.html

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Verden / Osterholz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sarah Humbach Telefon: 04231/806-104 www.polizei-verden-osterholz.de www.twitter.com/Polizei_VER_OHZ www.facebook.com/polizei.verden.osterholz.hc

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68441/4592301 OTS: Polizeiinspektion Verden / Osterholz

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Datum: 08.05.2020 - 12:47 Uhr
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