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Essen/ Mülheim an der Ruhr: Trotz Festnahme von "falschen Polizisten" werden der Polizei täglich etliche Betrügereien gemeldet- Melden Sie verdächtige Beobachtungen und Telefonanrufe der Polizei!

ID: 2352739

(ots) - 45117 E/ 45468 MH: Trotz der außergewöhnlichen Festnahme von "drei falschen Polizisten" in Mülheim/ Ruhr am 7. Mai, wir berichteten, setzen Telefonbetrüger ihre Straftaten massiv fort. Offenbar angespornt von Erfolgen, von denen wir leider ebenfalls am 8. Mai berichten mussten, erreichen das Essener Polizeipräsidium täglich viele Hinweise auf weitere Straftaten. Aus diesem Grund weisen wir heute erneut auf die Gefahr hin, Opfer von Telefonbetrügern zu werden!

Mit vielen Variationen, die wir aufgrund täglicher Aktualisierungen nicht annähernd abschließend beschrieben können, versuchen oft männliche und weibliche Anrufer, das Interesse und das Vertrauen der Angerufenen zu gewinnen. Professionell und oft mit psychologischem Laienverstand schaffen es die Betrüger, die sich oft als Polizisten, Ärzte, Staatsanwälte, Arbeitskollegen, Enkel oder andere Familienmitglieder ausgeben, dass die Opfer ihren späteren Forderungen nachkommen. Ähnlich wie Telefon- Callcenter organisiert, rufen die sprachlich gewandten Betrüger meist aus dem Ausland an und tarnen dabei ihre eigene Telefonnummer. Manchmal über Tage hinweg, führen sie lange Telefonate mit ihren Opfern, an deren Ende diese meist willen- und hilflos Spargelder, Schmuck und andere Wertgegenstände bereitwillig übergeben. Selbst Grundeigentum mit den amtlich erforderlichen Formalitäten, sehen die Betrüger nicht als unüberwindliches Hindernis an.

Wenn Sie Opfer einer Straftat oder eine solche rechtzeitig erkannt und abgewehrt haben, benötigen wir Ihre Unterstützung! Melden sie verdächtige Vorkommnisse und zögern nicht, den Polizeinotruf 110 zu wählen! Nur mit ihren Informationen können erfahrene Kriminalbeamte den Tätern über Landesgrenzen hinweg nachstellen, diese in vielen Fällen auch identifizieren und der Strafverfolgung zuführen./Peke

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de





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Datum: 10.05.2020 - 11:20 Uhr
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