Kradkontrollen auf den Eifelstrecken - Gutachter prüften manipulierte Technik
(ots) - Am Wochenende fand der erste Termin des Linksrheinischen Qualitätszirkels statt. Dabei handelt es sich um eine behördenübergreifende Kontrollaktion.
Im Einsatz waren unter anderem zwei Kradfahrer, die schwerpunktmäßig im Bereich Bad Münstereifel (Wasserscheide) technische Kontrollen an Motorrädern - insbesondere manipulierte Endschaldämpfer - durchführten.
Insgesamt wurden fünf Kontrollstellen im Bereich der Bundesstraße 258 (Schleidener Ruppenberg), der Landstraße 194 bei Nettersheim-Holzmühlheim, der Landstraße 249 in der Nähe von Gemünd, der Bundesstraße 258 bei Kall-Krekel und der Landstraße 165 im Bad Münstereifeler Höhengebiet ("Wasserscheide") eingerichtet.
Für 140 Verkehrsteilnehmer, darunter 57 Kradfahrer, hat die Kontrollaktion ein teures Nachspiel.
Zwölf Kradfahrern und 23 Autofahrern droht zudem ein Fahrverbot.
Ein Kradfahrer war in einer 50er Zone mit 100 km/h, ein Anderer mit 110 km/h in der 70er Zone zu schnell unterwegs. Ein Pkw-Fahrer wurde mit 131 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen.
In Zusammenarbeit mit einem Gutachter der Dekra wurden zudem technische Kontrollen der Kräder durchgeführt.
In diesem Zusammenhang wurden drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis gefertigt.
Einem 47-jährigen Motorradfahrer aus Köln musste die Weiterfahrt gänzlich untersagt werden, da er den gesamten Katalysator seines Krades ausgebaut hatte. Zudem wurde nach Einsetzen eines Dezibel-Absorbers ein Geräuschwert von 104 Dezibel gemessen. Dies war erheblich zu laut.
Dem Betroffenen erwartet ein Bußgeld und Gutachterkosten in Höhe von circa 800 Euro.
Die Kontrollen werden zukünftig fortgesetzt.
Kontrollen dieser Art sind notwendig, um zum einen Verkehrsunfälle zu verhindern und zum anderen den Beschwerden der Anwohner, aufgrund der anfallenden Lärmbelästigung, Rechnung zu tragen.
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Datum: 11.05.2020 - 15:11 Uhr
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