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Erneut Anrufe falscher Polizeibeamter; Rotlicht mit Folieüberklebt; Gleich drei Verstöße auf einmal und mehr

ID: 2369181

(ots) - Bereich Offenbach

1. Erneut Anrufe falscher Polizeibeamter - Kreis Offenbach

(ms) Am Donnerstag erhielt die Polizei im Kreis Offenbach und im Main-Kinzig-Kreis eine Vielzahl an Mitteilungen über Anrufe sogenannter "Falscher Polizeibeamter". Bei der mittlerweile allseits bekannten Masche geben sich Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchen unter einem Vorwand an Wertgegenstände und Bargeld zu gelangen. In den aktuellen Fällen gaben sich die Anrufer als Kriminalpolizisten aus und behaupteten, dass es im Umkreis zur Festnahme einer Einbrecherbande kam, bei der Listen mit Adressen sichergestellt werden konnten, in deren Objekte angeblich auch eingebrochen werden solle. Auf dieser Liste soll dann auch die Adresse der mutmaßlichen Opfer stehen. Meist riefen die Unbekannten mit unterdrückter Rufnummer an. Sie versuchten mit der Masche vorwiegend in Rödermark, aber auch in Rodgau und Obertshausen zum Erfolg zu gelangen. Der Polizei ist jedoch in keinem Fall bekannt, dass die dreiste Masche zum Erfolg geführt hat. In Rodgau und Obertshausen gingen die Anrufer in zwei Fällen ebenso dreist mit dem sogenannten "Enkeltrick" vor, bei dem meist ältere Bürger angerufen werden und die Ganoven sich als deren Enkel ausgeben. Sodann geben sie an, dringend eine große Menge an Bargeld zu benötigen und diese durch einen Bekannten abholen zu lassen. Bei den aktuellen Anrufen forderten die Betrüger 20.000 Euro für den Kauf einer Immobilie. Auch hier ist der Polizei nicht bekannt, dass jemand auf die Masche reingefallen ist.

In der Vergangenheit fielen dieser Betrugsmasche jedoch hin und wieder Bürger zum Opfer. Deshalb empfiehlt die Polizei bei Erhalt solcher Anrufe, auf keine Forderung der Anrufer einzugehen, das Gespräch sofort zu beenden und die örtliche Polizeidienststelle zu informieren.

2. Unfallzeugen bitte melden! - Obertshausen

(mm) Weil ein Unfallhergang noch nicht eindeutig feststeht, bittet die Polizei in Heusenstamm (06104 6908-0) Zeugen, sich auf der Wache zu melden. Bereits am Donnerstag, den 28. Mai, ereignete sich ein Unfall im Einmündungsbereich Friedensstraße/Peter-Anton-Straße in Hausen. Nach ersten Erkenntnissen war eine 44-Jährige mit ihrem Toyota von der Friedensstraße kommend links in die Peter-Anton-Straße eingefahren. Zeitgleich bog ein 71-jähriger Mercedes-Fahrer die Peter-Anton-Straße rechts in die Friedensstraße ein. Ein Zusammenstoß der Fahrzeuge fand nicht statt. Der Senior gab an, ausgewichen zu sein, um eine Kollision zu vermeiden. Infolgedessen war er gegen einen neben der Fahrbahn liegenden Stein gefahren. Sein Mercedes wurde beschädigt. Der Schaden beträgt fast 5.000 Euro. Die Frau, die weitergefahren war, teilte später mit, dass beide Fahrzeuge rechtzeitig angehalten hätten. Ein Zusammenstoß habe es nicht gegeben. Der BMW sei dann weitergefahren und danach offensichtlich gegen etwas gefahren.





3. Rotlicht mit Folie überklebt - Dietzenbach

(mm) Am Donnerstag, gegen 19 Uhr, erhielt die Polizei den Hinweis, dass in der Waldstraße vor der S-Bahn-Unterführung in Fahrtrichtung Industriegebiet das Rotlicht an der dortigen Ampelanlage mit einer schwarzen Folie überklebt wurde. Eine Streife machte sich daraufhin unverzüglich auf den Weg, um die Gefahr für die Verkehrsteilnehmer zu beseitigen. Dort angekommen, handelten die Beamten sofort. Sportlich versiert kletterte ein Polizist den Ampelmast hoch und entfernte die schwarze Folie von dem Rotlicht. Das selbstklebende Blatt wurde dann zwecks Spurenauswertung sichergesellt. Die Polizei in Dietzenbach ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, denen Personen im Bereich der Unterführung aufgefallen sind, werden gebeten, umgehend die Wache unter der Rufnummer 06074 837-0 anzurufen. Es ist nicht auszuschließen, dass der oder die Straftäter eine Leiter mitführten. Wie lange das Rotlicht an der Ampel bereits abgeklebt war, ist nicht bekannt.

Main-Kinzig-Kreis

1. Erneut Anrufe falscher Polizeibeamter - Main-Kinzig-Kreis

(ms) Am Donnerstag erhielt die Polizei im Main-Kinzig-Kreis und Kreis Offenbach eine Vielzahl an Mitteilungen über Anrufe sogenannter "Falscher Polizeibeamter". Bei der mittlerweile allseits bekannten Masche geben sich Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchen unter einem Vorwand an Wertgegenstände und Bargeld zu gelangen. In den aktuellen Fällen gaben sich die Anrufer als Kriminalpolizisten aus und behaupteten, dass es im Umkreis zur Festnahme einer Einbrecherbande kam, bei der Listen mit Adressen sichergestellt werden konnten, in deren Objekte angeblich auch eingebrochen werden solle. Auf dieser Liste soll dann auch die Adresse der mutmaßlichen Opfer stehen. Meist riefen die Unbekannten mit unterdrückter Rufnummer an. Sie versuchten mit der Masche vorwiegend in Bad Orb und Wächtersbach zum Erfolg zu gelangen, aber auch vereinzelt aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis gingen Anrufe bei der Polizei ein. Der Polizei ist jedoch in keinem Fall bekannt, dass die dreiste Masche zum Erfolg geführt hat. Im Kreis Offenbach gingen die Anrufer in zwei Fällen ebenso dreist mit dem sogenannten "Enkeltrick" vor, bei dem meist ältere Bürger angerufen werden und die Ganoven sich als deren Enkel ausgeben. Sodann geben sie an, dringend eine große Menge an Bargeld zu benötigen und diese durch einen Bekannten abholen zu lassen. Bei den aktuellen Anrufen forderten die Betrüger 20.000 Euro für den Kauf einer Immobilie. Auch hier ist der Polizei nicht bekannt, dass jemand auf die Masche reingefallen ist.

In der Vergangenheit fielen dieser Betrugsmasche jedoch hin und wieder Bürger zum Opfer. Deshalb empfiehlt die Polizei, bei Erhalt solcher Anrufe, auf keine Forderung der Anrufer einzugehen, das Gespräch sofort zu beenden und die örtliche Polizeidienststelle zu informieren.

2. Gleich drei Verstöße auf einmal - Bundesstraße 43a/Hanau

(ms) Mehr als eine Tonne zu viel, jede Menge lose Ladung und eine ganze Tüte voll mit Tachoscheiben für Lkw-Fahrer, sind das Resultat einer Kontrolle der Autobahnpolizei Langenselbold auf der Bundesstraße 43a bei Hanau-Hafen. Das Fahrzeug fiel der Streife am Donnerstagmittag in Fahrtrichtung Klein-Auheim auf, da es einen Bagger geladen hatte, welcher offensichtlich nur mit zwei, statt der in diesem Falle sieben vorgeschriebenen Spanngurte befestigt war. Während einer Kontrolle fiel den Beamten dann noch auf, dass jede Menge Plastik- und Metallteile ohne jegliche Sicherung auf der Laderampe herumlagen. Bei der Überprüfung des 43-jährigen Fahrers kam dann noch hinzu, dass dieser eine ganze Tüte voll mit Tachoscheiben für Lkw-Fahrer mit sich führte, was gegen die Sozialvorschriften verstößt. Der Lkw wurde gewogen und es stellte sich heraus, dass er über tausend Kilogramm zu schwer war. Der Offenbacher muss nun mit einer Strafe wegen Überladung, mangelnder Ladungssicherung und Verstößen gegen die Sozialvorschriften rechnen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und sein Chef musste einen zweiten größeren Lkw schicken, um den Bagger umzuladen.

Hinweis: Ein Bild des überladenen Lkw ist beigefügt (Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen)

3. Unfallflucht mit hohem Sachschaden - Bruchköbel

(mm) Die Unfallfluchtgruppe des Polizeipräsidiums Südosthessen ermittelt nach einem Unfall, der am Montag, gegen 23.30 Uhr, in der Geschwister-Scholl-Straße passierte. Zeugen, die Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich auf der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden. Eine 19-Jährige war mit ihrem BMW 430d vom Fritz-Schubert-Ring rechts in die Geschwister-Scholl-Straße abgebogen. Unmittelbar nach dem Abbiegevorgang, kam ihr dann ein Fahrzeug entgegen. Weil dieses Auto mitten auf der Straße fuhr, musste die junge Frau ausweichen. Sie kollidierte dabei mit einem am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW-Transporter. Durch den Aufprall wurde dieser dann auf den davor parkenden Porsche Cayenne geschoben. Es entstand ein Gesamtschaden von zirka 24.000 Euro. Der Verursacher, der in der Geschwister-Scholl-Straße dem BMW entgegenkam, fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

4. Zwei Leichtverletzte nach Unfall - Gründau/Lieblos

(aa) Am Freitagmorgen stießen an der Kreuzung Leipziger Straße/Meerholzer Landweg ein Audi und ein Volkswagen zusammen. Dabei wurden die jeweiligen Fahrer leicht verletzt und es entstand ein Schaden von nahezu 30.000 Euro. Gegen 8.40 befuhr der 57-Jährige A4-Lenker den Meerholzer Landweg aus Richtung Gelnhäuser Straße und achtete beim Einbiegen in die Leipziger Straße offensichtlich nicht auf die Vorfahrt der von links kommenden 57-jährigen Golf-Lenkerin. Durch den Zusammenstoß wurde der Audi noch gegen die Bahnschranke geschoben. Der Gründauer erlitt vermutlich ein Schleudertrauma und kam zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Golf-Fahrerin aus Gelnhausen erlitt eine Prellung am rechten Oberarm.

Offenbach, 05.06.2020, Pressestelle, Andrea Ackermann

Rückfragen bitte an:

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Datum: 05.06.2020 - 13:49 Uhr
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