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(751) Falsche Polizeibeamte - Warnung der Kriminalpolizei

ID: 2370613

(ots) - In den letzten Tagen wurden der Polizei zahlreiche Anrufe gemeldet, in denen sich eine Person als angeblicher Polizeibeamter ausgegeben hatte, um an das Geld der Opfer zu gelangen. Das Polizeipräsidium Mittelfranken warnt erneut vor dieser Betrugsmasche.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Nürnberg registrierte im Laufe der vergangenen Tage vermehrt Anrufe falscher Polizeibeamter. Die bislang unbekannten Täter gaben sich am Telefon in zahlreichen Fällen als Polizeibeamte aus und versuchten mittels geschickter Gesprächsführung Bargeld zu erbeuten.

Bislang reagierten alle Betroffenen erfreulicherweise richtig, beendeten das Telefonat und übergaben keine Wertgegenstände.

Die Beamten des Fachkommissariats haben entsprechende Ermittlungsverfahren in diesen Fällen eingeleitet. Auf Grund des hohen Anrufaufkommens warnt das Polizeipräsidium Mittelfranken erneut eindringlich vor dieser Betrugsmasche und gibt folgende Verhaltenstipps:

- Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen! Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und beenden Sie das Telefonat sofort.

- Gehen Sie am Telefon nicht auf Fragen zu Ihrer finanziellen Situation oder den Besitz von Wertsachen ein. Die Polizei fragt Sie grundsätzlich nicht nach Bargeld oder Wertsachen, ohne dass durch Sie vorher Anzeige erstattet wurde.

- Fragen Sie selbst bei ihren Verwandten / Bekannten nach, ob der durch den Anrufer geschilderte Sachverhalt so stimmt.

- Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Ihnen unbekannt sind. Hinterlegen Sie kein Geld für unbekannte Abholer.

- Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!

- Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis, ob in Uniform oder Zivilkleidung. Überprüfen Sie diesen sorgfältig.

- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizei an. Suchen Sie die Telefonnummer selbst heraus, anstatt sich eine Nummer von dem Anrufer geben zu lassen (oftmals wartet hier der nächste Betrüger).





Notieren Sie sich den Namen des vermeintlichen Beamten (Anrufer) und fragen Sie bei der Polizei konkret nach dem Polizeibeamten, der sich Ihnen am Telefon namentlich vorgestellt hat.

- Ziehen Sie einen Nachbarn bzw. eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

- Beachten Sie, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,

echte Rufnummern der Polizeidienststellen auf Ihrem Telefondisplay anzeigen zu lassen.

- Scheuen Sie sich nicht den Notruf unter der 110 zu wählen, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt. Durch eine schnelle Meldung unterstützen Sie die Arbeit der Polizei.

- Seien Sie aufmerksam, wenn in Ihrer Nachbarschaft ältere Menschen alleine leben, sprechen Sie über dieses Phänomen.

- Angehörige bitten wir, ihre älteren Verwandten zu informieren.

Janine Mendel/n

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525

Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4617285 OTS: Polizeipräsidium Mittelfranken

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Datum: 08.06.2020 - 14:29 Uhr
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