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Warnung vor Telefonbetrügern; Vorfahrt missachtet, Unfälle am Stauende

ID: 2371619

(ots) - Nürtingen (ES): Betrug durch Bankmitarbeiterin verhindert

Nur der umsichtigen Reaktion einer Bankmitarbeiterin ist es zu verdanken, dass eine Seniorin am Montagvormittag nicht von Betrügern um mehrere tausend Euro geprellt wurde.

Gegen 11.30 Uhr wollte die 87-jährige Frau in einer Bankfiliale in Nürtingen einen hohen Geldbetrag von ihrem Konto abheben. Wie sie berichtete, war sie zuvor von einer vermeintlichen Nichte angerufen worden. Diese hatte behauptet, mehrere tausend Euro Bargeld für eine Beisetzung eines Angehörigen zu benötigen. Die Seniorin schenkte der angeblichen Verwandten Vertrauen und wollte das Ersparte nun bei ihrer Bank abheben. Die Bankmitarbeiterin schöpfte zum Glück Verdacht und verständigte die Polizei.

Aus diesem aktuellen Anlass warnt die Polizei erneut vor diesen Betrügern und rät:

- Fragen Sie genau nach, wenn sich ein angeblicher Angehöriger oder Bekannter meldet und von sich aus seinen Namen nicht nennt. Bieten Sie dem Anrufer auf keinen Fall einen Namen an, den er dann nutzen kann, um weiter Ihr Vertrauen zu erschleichen.

- Notieren Sie sich auf jeden Fall die Telefonnummer des Anrufers und überprüfen Sie seine Angaben mit Hilfe Ihrer Angehörigen. Wenn jemand wirklich Hilfe braucht, wird er Verständnis dafür haben, wenn Sie sein Anliegen überprüfen und jemanden zu Rate ziehen.

- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

- Übergeben oder überweisen Sie nie Geld einem Fremden, egal für wen er sich ausgibt oder in wessen Auftrag er angeblich handelt.

- Wenn sich der Verdacht ergibt, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelt, melden Sie diesen unverzüglich der Polizei.

- Besonders appelliert die Polizei auch an die Aufmerksamkeit von Bankbediensteten: Sprechen Sie Senioren ruhig an, wenn diese plötzlich entgegen ihren sonstigen Angewohnheiten beträchtliche Geldsummen abheben oder von einer Notlage eines Angehörigen berichten. Auf diese Art und Weise werden immer wieder Senioren davor bewahrt werden, ihr Erspartes zu verlieren. (rn)





Rottenburg (TÜ): Vorfahrt nicht beachtet

Einen Sachschaden von etwa 18.000 Euro hat ein 56-jähriger Mercedes-Lenker am Dienstagmorgen an der Einmündung L 361/ B 28 verursacht. Der Mann befuhr gegen 8.50 Uhr die Landesstraße von Seebronn herkommend und missachtete an der Einmündung zur B 28 die Vorfahrt eines von links kommenden VW Touran eines 51-Jährigen. Beide Fahrzeuge krachten im Einmündungsbereich zusammen und wurden dabei so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. (rn)

Mössingen (TÜ): Mehrere Unfälle am Stauende

Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von rund 34.000 Euro sind die Bilanz mehrerer Zusammenstöße, die sich am Dienstagmorgen auf der B 27 in Mössingen ereignet haben. Kurz vor acht Uhr war ein 32-Jähriger auf der Bundesstraße von Bad Sebastiansweiler kommend in Richtung Ofterdingen unterwegs. In der dortigen Steige erkannte der Honda-Lenker zu spät, dass sich die vorausfahrenden Fahrzeuge auf der linken Fahrspur gestaut hatten und krachte in das Heck eines vor ihm haltenden VW Passat. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Passat auf einen davorstehenden 1er BMW einer 21-Jährigen geschoben. Dieser prallte wiederum auf den 4er BMW eines 23-Jährigen, der daraufhin noch auf einen verkehrsbedingt davorstehenden VW Golf einer 55-Jährigen geschoben wurde.

Eine an die Unfallstelle heranfahrende 26-jährige Seat-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr noch auf den unfallbedingt auf der linken Fahrspur stehenden Honda des 32-Jährigen auf, der den ersten Unfall verursacht hatte.

Durch den Zusammenstoß erlitten die zwei im VW Passat befindlichen Insassen, der 34-jährige Fahrer und seine 61 Jahre alte Beifahrerin, sowie die Lenkerin des Seat und der Fahrer des Honda leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in umliegende Kliniken gebracht. Der Passat, der 1er BMW, der Seat und der Honda waren nicht mehr fahrbereit. Sie mussten von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und von der Unfallstelle abtransportiert werden. (rn)

Rückfragen bitte an:

Ramona Noller (rn), Telefon 07121/942-1103

Polizeipräsidium Reutlingen Telefon: 07121 942-0 E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle(at)polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110976/4618789 OTS: Polizeipräsidium Reutlingen

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Datum: 09.06.2020 - 17:03 Uhr
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