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Ermittelt wird nun wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthaltes, Urkundenfälschung sowie Einschleusens

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(ots) - Bundespolizisten kontrollierten am Sonntag, den 14. Juni 2020, in den frühen Morgenstunden an der Anschlussstelle Kodersdorf einen polnischen Kleintransporter. Der 58-jährige Fahrer wies sich mit seinem ukrainischen Reisepass und seiner seit März 2020 abgelaufenen Karta Pobytu aus. Die sechs Fahrgäste aus der Ukraine wiesen sich ebenfalls mit ihren ukrainischen Reisepässen aus.

Die zwei Ukrainerinnen (30, 44) sowie die vier Männer (23, 30, 31, 45) gaben an, dass sie in Deutschland einer Erwerbstätigkeit nachgehen wollen. Eine Genehmigung hierfür konnte keiner vorlegen. Bei der Kontrolle des Reisegepäckes wurden bei zwei Personen gefälschte Dokumente aufgefunden. So war der 45-jährige Ukrainer im Besitz eines gefälschten bulgarischen Ausweises und bei dem 23-Jährigen befand sich in der Geldbörse ein falscher ukrainischer Führerschein. Beide Dokumente wurden sichergestellt.

Die sechs Ukrainer erwartet nun eine Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt, wobei gegen den 45-Jährigen und den 23-Jährigen auch zusätzlich wegen Urkundenfälschung ermittelt wird. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusen von Ausländern eingeleitet.

Es erfolgte die Zurückschiebung einschließlich der Anordnung einer zweijährigen bzw. bei dem Schleuser einer vierjährigen Wiedereinreisesperre.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecherin Ivonne Höppner Telefon: 0 35 81 - 3 62 66111 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de www.bundespolizei.de

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Datum: 15.06.2020 - 12:13 Uhr
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